Integration gelingt beim Kick

Intiatoren und Sponsoren des 15. Integra Cups trafen sich am Montag zu einer Pressekonferenz.
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  • hochgeladen von Angelika Kern

27 Schulklassen haben sich bereits für das Kleinfeld-Fußballturnier für Integrationsklassen am 20. Mai angemeldet, darunter zwei Mannschaften aus Ungarn und eine aus Slowenien. "Das sind 280 Kinder, die mitspielen", so Organisator Günter Trub vom ÖZIV Kapfenberg. "Insgesamt werden sich an diesem Tag aber rund 400 Kinder in und rund um das Stadion in Kapfenberg bewegen, denn wir haben neben dem Fußballturnier auch noch Walken und Laufen sowie einen Rollstuhlparcous auf dem Programm."
Beginn der ganztägigen Veranstaltung ist um 9 Uhr. "Wir spielen in Teams mit 'sechs plus eins', d.h. ein Spieler pro Mannschaft muss ein Integrationskind sein. Gespielt wird auf vier Kleinfeldern, wobei die jüngeren Schüler im Stadion spielen und die größeren außerhalb", erklärt Sandor Farago den Ablauf.

Side-Events
Für alle, die nicht unbedingt fußballbegeistert sind, aber trotzdem dabei sein wollen, wird in der Au und im Gelände rund um das Stadion ein 1.500 Meter Rollstuhlparcous, ein 2.500 Meter Walk-Rundkurs sowie ein 2.500 Meter langer Geländelauf errichtet, wie Roland Harrer erklärt. "Der Geländelauf wird von Andreas 'Rambo' Ropin betreut, für den Walk-Rundkurs stellen sich Mitarbeiter der Böhler-Schmiedetechnik als Betreuer zur Verfügung."
Und auch für die Verpflegung der Teilnehmer, vom Zeitpunkt ihrer Ankunft bis zu ihrer Abreise, ist bestens gesorgt: "Die Veranstaltung steht unter dem Ehrenschutz von Landeshauptmann Franz Voves, Sozial-Landesrat Siegfried Schrittwieser sowie Bürgermeister Manfred Wegscheider, der übrigens das Stadion für diesen Tag gratis zur Verfügung stellt. Sie alle, und auch die Stadtgemeinde Bruck und zahlreiche weitere Sponsoren - darunter etwa auch McDonalds Bruck unter Andreas Gamsjäger - machen die Veranstaltung und die Verpflegung erst möglich", zeigt sich Trub stolz. "Die Kosten von etwas 7.500 Euro, die an einem solchen Tag anfallen, könnten wir allein niemals tragen."

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