Nach Monschein-Rückzug
Johann Feischl übernimmt in Kindberg
Mit Ende Jänner legt der Kindberger Stadtpfarrer Andreas Monschein seine Pfarrerstätigkeit zurück, bis September übernimmt der ehemalige Probst Johann Feischl.
Bis zum Herbst, wo für die Pfarren und den Seelsorgeraum eine längerfristige Lösung gefunden werden soll, wird Johann Feischl, der pensionierte Propst von Bruck an der Mur, die Pfarren von Andreas Monschein begleiten und betreuen.
Die Feier der Gottesdienste und Sakramente sind bis zu einer endgültigen Lösung gewährt, denn auch einige Priester und Diakone der Umgebung haben ihre Unterstützung bereits zugesagt. "Es wäre schön, wenn die Beziehungen, die in den letzten Jahren geknüpft und gelebt wurden, zwar wohl anders, aber doch auch in die Zukunft hinein weitergehen", wünscht sich der Scheidende.
Bedauerlicher Abschied
Die Diözese Graz-Seckau bedauert den Abschied des engagierten Priesters. "Andreas Monschein war ein beliebter Priester, Pfarrer und Seelsorgeraumsleiter in unserer Diözese Graz-Seckau. Für sein Engagement und seine Dienste auch in vielen diözesanen Gremien und Arbeitsgruppen sind wir ihm sehr dankbar", sagt Generalvikar Erich Linhardt. Klarerweise bedauere man seinen Schritt, wissend, dass damit ein wertvoller Priester verloren gehe. "Aber wir wünschen Andreas Monschein für seine Zukunft natürlich alles Gute und Gottes Segen", so der Generalvikar.
Der Pfarrverband
Zum Pfarrverband Kindberg gehören die Pfarren Kindberg, Allerheiligen, und Stanz. Zum Seelsorgeraum Kindberg gesellen sich noch die Pfarren Veitsch und Wartberg hinzu.
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