Bruck/Mur
Mit neuer AktivCard wird ein Zeichen gesetzt
Österreich ist ein Land, in dem soziale Hilfen gesetzlich gut verankert sind. Die Stadt Bruck an der Mur bietet darüber hinaus mit der neuen AktivCard umfangreiche soziale Leistungen an, die ab sofort allen sozial schwächeren Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute kommen.
BRUCK. Mit der neuen AktivCard, die im BürgerInnenbüro angefordert werden kann, setzt Bruck an der Mur ein Zeichen gegen die Teuerungswelle und versucht besonders Mitbürgern unter die Arme zu greifen, die von der Teuerungswelle besonders belastet sind. Mit verschiedenen Förderungen der Stadt sowie mit verschiedenen Aktionen und Ermäßigungen von Brucker Wirtschaftsbetrieben, Vereinen, Ärzten und Apotheken gibt es das ganze Jahr Aktionen, die wieder ein leistbares Leben ermöglichen sollen.
Zugang zu Förderungen
„Mit der AkivCard unterstützen wir mit Serviceleistungen und Ermäßigungen in Zeiten der Wirtschaftskrise oder in sozial schwierigen Lebensphasen", sagt Bürgermeisterin Andrea Winkelmeier. Zukünftig wird auch der Zugang zu Förderungen wesentlich erleichtert. So können zum Beispiel auch Stipendien für Studierende, Zuschüsse zu Schulausflügen, Musikschulförderungen, Energiebeihilfen oder Förderungen für MVG Jahres- und Halbjahrestickets mit der AktivCard beantragt werden. Anspruch auf die Aktiv-Card haben Menschen mit geringem Einkommen ab 18 Jahre mit Hauptwohnsitz in Bruck an der Mur, mit gültigem Aufenthaltstitel oder österreichischer Staatsbürgerschaft sowie deren im Haushalt lebenden Familienangehörigen. Berechnungsbasis ist das Haushaltseinkommen nach den jeweils aktuellen Richtsätzen. Die Richtsätze passen sich jährlich der Armutsgefährdungsschwelle an.
Alle weiteren Informationen sowie die jeweils aktuellen Förderungen, Vorteile und Ermäßigungen sind auf der Homepage der Stadt Bruck unter www.bruckmur.at/soziales/aktivcard zu finden.
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