Neubau des Gleinalmtunnels läuft nach Plan

Landeshauptmann Franz Voves, die ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl sowie Gernot  Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Baumanagement GmbH v.l.) mit Tunnelpatin Ingrid Voves. | Foto: ASFINAG/Oliver Wolf
  • Landeshauptmann Franz Voves, die ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl sowie Gernot Brandtner, Geschäftsführer der ASFINAG Baumanagement GmbH v.l.) mit Tunnelpatin Ingrid Voves.
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ST. MICHAEL. Größtmögliche Sicherheit auch im Tunnel – das ist das erklärte Ziel der ASFINAG. Dafür investiert die ASFINAG in den kommenden fünf Jahren 1,5 Milliarden Euro in die Tunnel auf den Autobahnen und Schnellstraßen. Eines der größten Projekte dabei ist der Vollausbau der Pyhrnachse mit der Tunnelkette Klaus in Oberösterreich, dem Bosrucktunnel und dem Gleinalmtunnel. Bei diesem konnte in der geplanten Bauzeit von knapp 15 Monaten heute der Durchschlag im Beisein zahlreicher Ehrengäste gefeiert werden. Ab sofort beginnt der Innenausbau der 8,3 Kilometer langen zweiten Tunnelröhre, die im Sommer 2017 für den Verkehr freigegeben werden kann.

Neue Sicherheitsstandards

Die ASFINAG-Vorstände Alois Schedl und Klaus Schierhackl betonten dabei, dass die ASFINAG nicht nur Geld investiert, sondern auch auf Innovationen aus Österreich baut, um europaweite neue Sicherheitsstandards für Straßentunnels zu setzen. Alle Investitionen werden zudem aus eigenen Einnahmen getätigt, die ASFINAG benötige keinen Cent Steuergeld.

Meilenstein für die Verkehrssicherheit

Sowohl für Verkehrslandesrat Gerhard Kurzmann als auch für Landeshauptmann Franz Voves stellt der Vollausbau des Gleinalmtunnels einen Meilenstein hinsichtlich Verkehrssicherheit und Stärkung des Wirtschaftsstandortes Steiermark dar.
Die Aufgabe, den Durchschlag zu vollziehen, übernahm traditionsgemäß Tunnelpatin Ingrid Voves, die sich insbesondere darüber freute, dass der Bau des Tunnels – Auftragnehmer ist eine ARGE, bestehend aus den heimischen Baufirmen Östu-Stettin, Hinteregger Salzburg sowie Wayss und Freytag Ingenieurbau AG aus München - ohne schwere Unfälle verlief.

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