Sandsturm in St. Marein-Graschnitz im Mürztal
Montag, 29. Juli 2013, 18 Uhr: Plötzlich ist da ein Brausen hinter dem Wald, wir hören es splittern und krachen und dann ist sie da: eine gewaltige Sturmboe. Der Strom fällt aus. Alles wird grau, feiner Sand knirscht zwischen den Zähnen. Die Umgebung ist nicht mehr zu sehen, ein grauer Vorhang verdeckt alles.
Die Kiesgrube einer steirischen Baufirma ist so wie eine Miniwüste. Ist es trocken und windig, dann wird alles herum in Staub gehüllt. Bei Trockenheit und Sturm: Sandsturm.
Dort werden auch asbesthaltige Baureststoffe endgelagert. Möglicherweise nicht fachgerecht mit regelmäßígem Befeuchten und Abdecken wie vorgeschrieben, sodass auch asbesthaltiger Staub die Umgebung vergiften könnte.......
Bilder: während des Sturmes und danach, als ein kurzer Gewitterguss die Luft wieder gereinigt hat.
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