Übungseinheit in den beiden Tunnelröhren des Kirchdorftunnels

Feuerwehrübung im Kirchdorftunnel bei Pernegg. | Foto: BFV Bruck/Schelch
  • Feuerwehrübung im Kirchdorftunnel bei Pernegg.
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Zu einer speziellen Ausbildungseinheit trafen sich mehr als 80 Feuerwehrfrauen und –männer am 25.04.2014 in den Abendstunden, um die periodisch vorgeschriebene Tunnelübung im Kirchbergtunnel an der S35 (Gemeinde Pernegg) zu absolvieren.

Der betreffende Schnellstraßenbereich wurde für die Dauer der Übung (19.00 bis 22.00 Uhr) für den gesamten Verkehr gesperrt. Auf der Umleitungsstrecke gab es keine Staubildung.

Die Übung wurde im Beisein des Leiters des Sicherheitsreferates der Bezirkshauptmannschaft Bruck-Mürzzuschlag, Bernhard Preiner, der Bürgermeisterin von Pernegg, Irmgard Hagenauer, der Verantwortlichen der ASFINAG, des Österreichischen Roten Kreuzes, der Polizei sowie des Bereichsfeuerwehrkommandanten-Stellvertreters und Kommandant der Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur, Brandrat Christian Jeran, abgehalten.

Erstmals wurde ein Stationsbetrieb eingerichtet, wobei in der ersten Station (Weströhre, Bereich ca. 700 m nördlich des Südportals) ein Brand angenommen wurde, der mit Hilfe der im Tunnel eingebauten Löschmittel (Schaum, Wasser) zu löschen war. Weiters wurde die Türöffnung der Querschläge zwischen den beiden Tunnelröhren nach Anweisung von Bediensteten der ASFINAG erprobt.

Die zweite Station war in der Oströhre, Bereich ca. 300 m südlich des Nordportals. Als Übungsannahme galt ein defekter LKW bei dem in weiterer Folge die Tunnelbeleuchtung ausfiel. Die Einsatzkräfte hatten mit den bestehenden Stromquellen in den Tunnelnischen und den Beleuchtungsmitteln der Einsatzfahrzeuge eine Einsatzstellenbeleuchtung aufzubauen.

Um zu kontrollieren, wann und in welchem Bereich und auf welcher Frequenz ein einwandfreier Funkempfang in den beiden Tunnelröhren möglich ist, war die Aufgabe der dritten Station.

Die Koordinierung der Feuerwehren oblag der Einsatzleitung Pernegg am Standort Nordportal der beiden Tunnelröhren mit Unterstützung eines Feuerwehroffiziers in der in Bruck stationierten Tunnelwarte.

Die Erkenntnisse der Übung sowie mögliche Optimierungsmaßnahmen wurden den übenden Feuerwehrfrauen und –männern direkt im Anschluss an die Station „Beleuchtung“ mitgeteilt.

Bei der abschließenden Übungsbesprechung im ASFINAG-Tunnelwartegebäude zeigten sich die Verantwortlichen von der Art der Übung sehr angetan und beglückwünschten die Anwesenden zu den gezeigten Leistungen.

Die Verpflegung der Mannschaften stellte in bewährter Form die Feldküche der Feuerwehr Mixnitz sicher.

Anwesende Hilfskräfte:
12 Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 80 Frauen und Männern der Feuerwehren Pernegg, Mixnitz, Bruck an der Mur, Picheldorf, Oberaich und Niklasdorf
Österreichisches Rotes Kreuz mit 3 RTW
ASFINAG
Polizei

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