Weltmeisterliche Plazierungen in Portoroz
Tobias Bracher holte sich den fünften Platz und Gottfried Hubmann gewinnt den dritten Preis bei der Vergabe des internationalen Kompositionspreises.
MAUTERN. Die alle zwei Jahre ausgetragene und insgesamt bisher neunte Harmonika-Weltmeisterschaft fand heuer im schönen mediterranen Portoroz in Slowenien statt. Eine vielleicht untypische Location für einen Wettbewerb für „Steirische Harmonika“ würden manche meinen, verbindet man mit der „Steirischen“ doch eher die Berge und nicht das Meer.
Bei näherer Betrachtung, zumindest unter Freunden der Oberkrainermusik, kommt einem dann doch der Gedanke, dass dieses Instrument in Slowenien sehr stark verbreitet ist und es ausgesprochene Virtuosen in diesem Land auf der Harmonika gibt. Um das Fortbestehen dieses Instrumentes und die Weiterentwicklung verschiedenster Musikstile darauf zu gewährleisten wird die Zusammenarbeit zwischen Slowenien und Österreich durch den Harmonikaverband Österreich unter Präsident Werner Weibert sowie Fachvorstand Gottfried Hubmann sehr gefördert.
Tobias Bracher aus St. Michael, einziger teilnehmender Schüler von Gottfried Hubmann, erspielte in der äußerst stark vertretenen Juniorenweltmeisterklasse (28 Teilnehmer aus neun Nationen) den ausgezeichneten fünften Platz.
Sehr erfreulich war die WM auch für Mauterns Musikschullehrer Gottfried Hubmann, der sich über den dritten Preis bei der Vergabe des internationalen Kompositionspreises freuen durfte.
Juniorenweltmeister wurde der Italiener Stefan Oberhofer, Weltmeister in der allgmeinen Klasse (über 21 Jahre) wurde der Slowene Nejc Pacnik.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.