Kapfenberg Spezial
"Wir haben hier die besten Fachkräfte"

Fritz Kratzer ist stolzer Bürgermeister von Kapfenberg, einem Zusammenspiel aus Bildung, wirtschaftlicher Stabilität und Naherholungsraum. | Foto: Stadtgemeinde Kapfenberg
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  • Fritz Kratzer ist stolzer Bürgermeister von Kapfenberg, einem Zusammenspiel aus Bildung, wirtschaftlicher Stabilität und Naherholungsraum.
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Im Interview zeigt Bürgermeister Fritz Kratzer, wie stolz er auf seine Stadt ist. Und welch ein Segen die Industrie für die "Böhlerstadt" Kapfenberg als Wertschöpfungsfaktor ist.

KAFPENBERG. Kapfenberg hat sich in den letzten Jahrzehnten als Hightech Standort etabliert. Die Eröffnung des weltweit modernsten Edelstahlwerks der voestalpine Böhler Edelstahl vor einigen Wochen zeigt, wie attraktiv Kapfenberg als Standort ist. Bürgermeister Fritz Kratzer, in Zeiten des globalen Wettbewerbs, wie stolz sind sie darauf, dass sich der internationale Konzern für die Modernisierung in Kapfenberg entschieden hat. Dieser Schritt war ja nicht selbstverständlich?
Darauf sind wir sehr stolz. Die Investition von fast 470 Millionen Euro ist einzigartig und eine wirtschaftliche Absicherung für die rund 3500 Mitarbeiter über Jahrzehnte hinweg. Das Edelstahlwerk ist weltweit Vorreiter und tonangebend. Der alles entscheidende Faktor für den Standort Kapfenberg aber sind die Mitarbeiter. Außergewöhnliche Produkte erfordern die besten Fachkräfte und die haben wir hier in Kapfenberg. Das beschränkt sich nicht nur auf das Edelstahlwerk, sondern umspannt sämtliche Bereiche.

Er ist überzeugt: "Wir hier in Kapfenberg haben die besten Fachkräfte." | Foto: Stadtgemeinde Kapfenberg
  • Er ist überzeugt: "Wir hier in Kapfenberg haben die besten Fachkräfte."
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Welchen Stellenwert hat das Bekenntnis zu Kapfenberg?
Das Statement ist eindeutig. Edelstahl gehört zu uns wie die Burg Oberkapfenberg. Und diese Identität spiegelt sich auch in den Produkten wider, die beispielsweise von Pankl produziert werden. Millionen von Menschen werden jährlich durch Bauteile aus Kapfenberg in Flugzeugtriebwerken sicher um die Welt geflogen. Wenn man darüber nachdenkt, fällt einem auf, wie innovativ sich die Region durch die Unternehmen, durch den Einsatz und das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter entwickelt hat. Und da geht es vor allem um die Vielzahl an kreativen Firmen, die sich in Kapfenberg befinden. Ich spreche da von fast 1300 Betrieben, die von Kapfenberg aus arbeiten. Ohne diese Unternehmen wäre auch die wirtschaftliche Power, die uns auszeichnet, nicht möglich.

Was macht die Standortqualität aus?
Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam eine klare Vision verfolgen, die sich am Wachstum und an der Innovation orientiert. Wir versuchen eng mit den Unternehmen zusammenzuarbeiten, um weiterhin bestmögliche Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Die nötigen Verfahren werden zeitnah und mit dem nötigen Know-how abgewickelt. Dazu kommt, dass Kapfenberg sehr verkehrsgünstig liegt. In diesem Zusammenhang müssen wir aber auch die Ausbildungsqualität hervorstreichen. Die besten Mitarbeiter kommen nicht von ungefähr. Darauf setzen Unternehmen wie Pankl oder voestalpine Böhler beispielsweise mit dem Bau von eigenen Lehrlingszentren. Das Zusammenspiel aus Bildung, wirtschaftlicher Stabilität und Naherholungsraum macht uns als Standort besonders reizvoll.

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Fritz Kratzer ist stolzer Bürgermeister von Kapfenberg, einem Zusammenspiel aus Bildung, wirtschaftlicher Stabilität und Naherholungsraum. | Foto: Stadtgemeinde Kapfenberg
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