Bruck an der Mur
Die Stadt freut sich tierisch über neue Bewohner

- Endlich wieder bewohnt ist der Storchenhorst in Bruck an der Mur.
- Foto: Sophie Mühlbacher
- hochgeladen von Angelika Kern
Die Freude in der Stadt Bruck an der Mur ist groß: Der Storchenhorst, der im Jahr 2016 in der Roseggerstraße 24 errichtet wurde, ist seit einigen Tagen von zwei Weißstörchen bewohnt.
BRUCK AN DER MUR. Der Storchenhorst in der Brucker Roseggerstraße 24 wurde vom im Jahr 2020 verstorbenen Peter Nistelberger in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Bruck an der Mur und den Stadtwerken Bruck gebaut und gemeinsam mit seinen Söhnen auf dem Turm des Hauses von Jürgen Steininger in der Roseggerstraße montiert.

- Peter Nistelberger hat den Horst schon vor Jahren errichtet, lange Zeit blieb dieser allerdings unbewohnt.
- Foto: Nistelberger
- hochgeladen von Angelika Kern
Peter Nistelberger war lange als Bautechniker und Raumplaner in der Stadt Bruck tätig, wobei ihm die Entwicklung „seiner“ Stadt sowie sein vielfältiges Engagement für die wichtigen Themen der Zeit stets eine echte Herzensangelegenheit waren.
Lange Zeit unbewohnt
Trotz jahrelanger Hoffnung blieb der Horst bisher unbewohnt, bis vor kurzem erstmals zwei Weißstörche darin gesichtet wurden. Die Anwesenheit einer glücklichen Storchenfamilie ist das beste Zeichen dafür, dass die Natur in der Umgebung intakt ist.

- Die Freude über die neuen Bewohner ist in der Stadt Bruck groß.
- Foto: Stadt Bruck
- hochgeladen von Angelika Kern
„Die Präsenz der Störche bereichert nicht nur das ökologische Gleichgewicht, sondern wird immer auch von den Bürgern einer Stadt mit Begeisterung aufgenommen", erklärt Sophie Mühlbacher vom Artenschutzprojekt Weißstorch von Land Steiermark, das sich um nahezu alle Störche und Storchenhorste in der Obersteiermark kümmert.
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