Die obersteirische SPÖ bildet künftige Gemeinderäte aus
Die "Regionalakademie" der SPÖ gibt es seit einigen Jahren in allen steirischen Bezirken. Nirgends aber funktioniert diese parteiliche Bildungseinrichtung so gut wie im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. "Marcel Skerget hat als Regionalbildungsvorsitzender hier mustergültige Arbeit geleistet", erklärt Regionalvorsitzender Jörg Leichtfried. Damit die Bildungsakademie noch schlagkräftiger wird, haben sich jetzt die Regionen Bruck-Mürzzuschlag und Leoben-Eisenerz zusammengeschlossen. "Wir haben in Leoben zwar schon einen Durchgang mit zwölf Teilnehmern abgeschlossen, aber ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam mit Bruck-Mürzzuschlag noch intensiver schulen können", erklärte NAbg. Birgit Sandler in ihrer Funktion als Regionalbildungsvorsitzende für Leoben-Eisenerz.
Die Regionalakademie besteht aus fünf Ganztages-Modulen, die jeweils am Samstag stattfinden. Das erste Modul zum Thema "Lebende Region Obersteiermark" am 26. Jänner leitet der Leobener Citymanager Günter Leitner.
"Die Teilnahme ist kostenlos und wird mit einer Abschlusspräsentation und einem Diplom abgeschlossen. Die Akademie ist auch für Quereinsteiger geöffnet, es bedarf keiner SPÖ-Mitgliedschaft", so Marcel Skerget.
"Wir zielen auf die Gemeinderatswahlen 2020 hin. Einerseits ist es unser Bestreben, unsere künftigen Gemeinderatskandidaten fit für den Job zu machen und andererseits gilt es auf die neuen Herausforderungen der Digitalisierung zu reagieren. Außerdem gilt es mit starker Argumentationskraft gegen den politischen Mitbewerb aufzutreten", sagt Jörg Leichtfried.
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