Sebastian Ofner verlor in Astana
ATP-Finaleinzug bleibt noch ein Traum
Der Franzose Adrian Mannarino war beim 250.000 Dollar ATP-Turnier von Astana für den Brucker Sebastian Ofner zu stark. Mit der 4:6- und 2:6-Niederlage verpasste Ofner zwar sein erstes ATP-Finale, darf sich aber mit dem erstmaligen Einzug unter die Top 50 der Welt trösten.
ASTANA. Sebastian Ofner wurde eine Stufe vor seinem ersten Finaleinzug auf der ATP-Tour vom Franzosen Adrian Mannarino mit 4:6 und 2:6 unsanft gestoppt. In Astana startete Ofner gut in sein allererstes Duell mit dem Franzosen und führte im ersten Satz nach einem Break mit 4:2. Dann aber riss der Faden und Mannarino gewann vier Games in Folge und damit auch den ersten Satz. Der Franzose nutzte dabei seinen zweiten Satzball.
Astana war eine Reise wert
Im zweiten Durchgang ging es bis zum 2:2 eng her, dann verlor Ofner gleich zwei Mal seinen Aufschlag und die Nummer 34 der Welt servierte nach 70 Minuten problemlos aus. Trotz der Niederlage war die Reise nach Astana Goldes wert. Denn er gewann fast 50.000 Euro Preisgeld und kletterte in der Weltrangliste erstmals in die Top 50. Jetzt geht es zum ATP-1000-Turnier nach Shanghai, wo er in der ersten Runde auf den Peruaner Juan Pablo Varillas trifft. Die Hauptrunde beginnt am Mittwoch, Ofner ist der einzige Österreicher im Einzel.
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