Fußball 2. Liga
„Ich bin richtig stolz auf die Jungs“

Kapfenbergs Philipp Seidl beim Kopfballduell mit Michael Lang (GAK). | Foto: GEPA Pictures
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Am letzten Spieltag in der ADMIRAL 2. Liga war der Kapfenberger SV 1919 bei Meister und Bundesliga-Aufsteiger GAK zu Gast, präsentierte sich stark, verlor aber mit 2:4. Der DSV Leoben gewann gegen Sturm Graz II mit 2:1.

GRAZ/KAPFENBERG. Vor über 8600 Fans in der Grazer Merkur-Arena feierten der GAK und der KSV 1919 zum Saisonabschluss ein tolles Fußballfest. Am Ende jubelten die Grazer über einen 4:2-Heimsieg. Für den Schlusspunkt und vierten Treffer der Rotjacken sorgte der Ex-Kapfenberger Levan Eloshvili (91.). Für die Falken trafen Niklas Szerencsi und David Heindl: „Nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 hatten wir Chancen auf den Ausgleich. Das vierte Gegentor war sehr bitter. Dennoch Gratulation an den GAK zum Meistertitel.“
KSV-Trainer Matthias Puschl war angetan von der Leistung seiner Mannschaft: „Ich bin richtig stolz auf die Jungs, wir haben den Meister lange geärgert, lange dagegen gehalten und lange unter Druck gesetzt. Wir hätten uns mehr verdient gehabt. Aber man muss dem GAK gratulieren. So lange die Konstanz in dieser Liga zu halten ist meisterhaft.“
„Es war eine super Partie von uns, wir haben bis zum Ende gekämpft. Die Stimmung war wirklich toll. Das würden wir uns in Kapfenberg auch wünschen“, sagte KSV-Spieler Meletios Miskovic. Eine wichtige Vertragsverlängerung hat das KSV-Team bereits bekannt gegeben: Torhüter Richard Strebinger bleibt zumindest bis 2027 ein Falke.

DSV-Goalgetter Deni Alar (l.) traf auch im letzten Spiel dieser Saison. | Foto: GEPA Pictures
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Zurück in die Regionalliga

LEOBEN. Keine erfreuliche Post gab es am Freitag für den DSV Leoben. Das Schiedsgericht entschied: „Die von DSV TGI Gold Leoben eingebrachte Klage auf Erteilung der Zulassung für die zweithöchste Spielklasse für die Saison 2024/25 wurde abgewiesen.“ Somit geht es für den DSV nach einer Saison in der zweithöchsten Spielklasse zurück in die Regionalliga Mitte, wo die Donawitzer den sofortigen Wiederaufstieg anstreben.
Traditionell hat zu Saisonende eine Jury, bestehend aus Präsidenten, Trainern und Managern der 2. Liga, den besten Spieler, den besten Tormann und den besten Trainer gewählt. Bei den Torhütern belegte Florian Wiegele den zweiten Platz. Goalgetter Deni Alar wurde zum drittbesten Spieler der Saison gewählt und Ex-Coach René Poms wurde bei den Trainern Vierter. Sportlich konnten die Donawitzer am letzten Spieltag gegen Sturm Graz II durch Tore von Julian Turi und Deni Alar einen 2:1-Sieg feiern und beenden die Saison auf dem vierten Tabellenplatz.

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