Neue Ära mit zwei Siegen eingeläutet
Basketball.
Ab 1977 Spieler, ab 1993 Trainer (822 Spiele, 12 Titel) oder Sportdirektor – nach vierzig Jahren Basketball in Aflenz und Kapfenberg und mit dem Gewinn des Triples 2017 (Meisterschaft, Cup, Supercup) ging mit dem nächsten Karriereschritt zum ÖBV-Generalsektreär für Michael Schrittwieser und "seine" Bulls eine erfolgreiche Ära zu Ende. "Ich will im heimischen Basketball etwas bewegen, es gibt einige Punkte, die zu verbessern sind. Ein Ziel ist etwa, in Österreich eine Europameisterschaft zu veranstalten. So kann man unseren Sport weiterbringen", begründet Schrittwieser, der wie in seiner Funktion als Sportdirektor der Nationalmannschaft auch in der als Generalsektretär nach Wien pendeln wird. "Die ece Bulls sind gut aufgestellt, ich weiß unser Lebenswerk in besten Händen. Mike Coffin als Nachfolger ist die einzige und beste Wahl für uns."
Der 47-jährige gebürtige Kalifornier wurde in seinen neun Jahren, in denen er für Kapfenberg als Spielmacher aufs Parkett lief, nicht nur wegen seiner vier Meistertitel zum Publikumsliebling. In Mattersburg verdiente er danach die ersten Trainersporen, mit Wels wurde er 2016 Vizemeister. Und jetzt? "Ich hoffe, ich kann viel erreichen", sagt Coffn, der auch Assistent Coach beim Nationalteam bleibt. Seinen Einstand feierte Mike mit einem souveränen 86:67 über Ex-Klub Wels, bei Tabellenführer Gmunden gab es einen sensationellen 90:67-Auswärtstriumph. Am Sonntag (19) kommt Traiskirchen nach Walfersam.
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