Basketball
Unruhen in Israel stoppten die Bulls
Aufgrund der politischen Unruhen am Gazastreifen (starker Raketenbeschuss) haben die Kapfenberg Bulls kurzfristig die Entscheidung getroffen, den Flug nach Israel, wo der österreichische Basketballmeister am Mittwoch im FIBA-Europacup gegen Ironi Ness Ziona angetreten wäre, nicht wahrzunehmen. Die Mannschaft war Dienstag mit dem Zug nach Wien gefahren, dort entschloss sich die Teamführung aber zur Rückfahrt nach Kapfenberg. "Die FIBA, der internationale Verband, hat vorerst das Spiel um 24 Stunden verschoben", sagte Bulls-Sportdirektor Michael Schrittwieser. Aber auch aus dem zweiten Versuch einen Tag später wurde aus Sicherheitsgründen nichts - kein Flug, die Mannschaft bleib daheim. Mittlerweile ließ die FIBA mitteilen. "Erst nach Beruhigung der Lage in Israel wird ein neuer Spieltermin festgesetzt."
Für die Kapfenberger geht s Samstag in der Superliga in Wels weiter.
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