Besucherrekord beim 8. Slam an der Mur
Acht Poetinnen und Poeten brachten beim 8. Slam an der Mur das Dachbodentheater zum Kochen. Am Ende endschied die erfolgreiche Slammerin Victoria Helene Bergemann aus Kiel den Dichterwettstreit für sich.
Bei der achten Auflage des Brucker Poetry Slams sorgten acht Poetinnen und Poeten für einen äußerst unterhaltsamen Abend im Dachbodentheater. Rund 60 Gäste motivierten mit tosendem Applaus die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu wahren Höchstleistungen.
Mit Theresa Hahl (Hamburg) und Victoria Helene Bergemann (Kiel) brillierten zwei der erfolgreichsten Slam-Poetinnen Deutschlands, auch der Wiener Comedian, Musiker und Slammer Mike Hornyik war erstmals in Bruck zu Gast.
Mit einer hochkarätigen Delegation forderte die Slam-City Graz mit Klaus Lederwasch, Lukas Hofbauer und Anna-Lena Obermoser die Gastslammer heraus. Auf der offenen Liste komplettierten zudem der Brucker Dichter Fred Feiner und die junge Leobenerin Alice Tarog das Line Up des Abends. Durch den Abend führte wie gewohnt Slammaster Mario Tomic mit einer pointenreichen Moderation.
Neben lautstarkem Applaus lieferte auch die 6-köpfige Publikumsjury mit rekordverdächtigen Wertungen einen eindeutigen Beweis für die hohe Qualität der abwechslungsreichen Redebeiträge. So konnten sich in der Vorrunde Klaus Lederwasch, Lukas Hofbauer und Victoria Helene Bergemann über höchstmögliche Wertungen freuen und für das abschließende Finale qualifizieren.
Die humorvolle Kielerin Victoria Helene Bergemann war mit nur scheinbar naiven Texten zu den Themen Schönheit und Feminismus am Ende die große Siegerin des Abends. Beim abschließenden Applausvoting setzte sie sich knapp vor Lukas Hofbauer, der vor allem mit seinem Dialog mit dem eigenen inneren Kind die Lachmuskeln des Publikums strapazierte, und Klaus Lederwasch, der sich in Konfliktlösung zwischen Hai und Quastenflosser übte, durch.
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