Der ISGS Kapfenberg feiert heuer seinen 25. Geburtstag

Luden zur Pressekonferenz: Monique Zemann, Elisabeth Schöttner, Elisabeth Zupanc-Dunst, Melanie Praxmaier, Bgm. Fritz Kratzer, Jenny Baierl, Helmut Türk.
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  • Luden zur Pressekonferenz: Monique Zemann, Elisabeth Schöttner, Elisabeth Zupanc-Dunst, Melanie Praxmaier, Bgm. Fritz Kratzer, Jenny Baierl, Helmut Türk.
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Im Jahr 1993 mit dem Ziel, eine flächendeckende, bedarfsgerechte Versorgung der mobilen sozialen Dienste sicherzustellen gegründet, feiert der Integrierte Sozial- und Gesundheitssprengel, kurz: ISGS, in Kapfenberg heuer sein silbernes Jubiläum. Aus diesem Grund lud Bürgermeister Fritz Kratzer mit den beiden Stadträtinnen Melanie Praxmaier und Jenny Baierl und der ISGS-Geschäftsführerin Elisabeth Zupanc-Dunst am vergangenen Freitag zur Pressekonferenz.

Positive Entwicklung

In diesen vergangenen 25 Jahren hat sich einges getan, wie Elisabeth Zupanc-Dunst schildert. "Unser Verein ist grundsätzlich auf drei Säulen aufgebaut: Soziales, Gesundheit und Familie. Und in jedem dieser drei Bereiche haben wir mittlerweile ein sehr umfassendes, qalitativ hochwertiges und bedarfsgerechtes Angebot für alle Altersgruppen der Gemeinden Kapfenberg und St. Marein erstellen können. Wir haben derzeit zehn Mitarbeiter in Teilzeitbeschäftigung. Besonders stolz sind wir natürlich auf unsere großen und neuen Projekte, wie etwa die familienunterstützende Nachbarschaft (FuN), die Freiwilligenbörse, das brandneue Mama-Papa-Ticket, die Lesepaten sowie das Projekt Tür an Tür am Schirmitzbühel."

Gefragtes Ehrenamt

Die Freiwilligenbörse ist seit dem Jahr 2003 im ISGS angesiedelt und ist für all jene geacht, die sich ehrenamtlich engagieren und soziale Verantwortung übernehmen möchten, so etwa auch die Lesepaten. Ins Leben gerufen wurden diese nach einer Idee von Helmut Türk im Jahr 2017. Ziel ist es, bei Kindern die Freude am Lesen zu wekcen und ihre Lesekompetenz zu erhöhen. "Erfreulicherweise haben wir derzeit 40 solcher Lesepaten, es gibt aber auch schon eine lange Warteliste darauf", so Zupanc-Dunst.
Neu ist das Projekt "Tür an Tür" am Schirmitzbühel, das von aktiven Bewohnern des Orsteils umgesetzt wird und das Ziel hat, Bürger konstruktiv an der Gestaltung des Stadtteils mitarbeiten zu lassen.

Tür an Tür

Stolz auf den ISGS zeigt man sich auf von Seiten der Stadtgemeinde, die sich schon bei der Gründung beteiligte. "Ich glaube wirklich, dass es sich hierbei um eine österreichweit einzigartige Kooperation zwischen ISGS und Gemeinde handelt, was die Umsetzung der Projekte, usw. betrifft. Es gibt Betreuung für alle Altersgruppen in Form von Projekten und darauf sind natürlich auch wir besonders stolz", so Sozialstadträtin Melanie Praxmaier.

Tag der offenen Tür

Und damit sich jeder selbst ein Bild vom Verein machen kann, gibts am Donnerstag, dem 24. Mai in der Zeit von 10 bis 17 Uhr einen Tag der offenen Tür in der Grazer Straße 3 in Kapfenberg. Wer sich selbst freiwillig engagieren möchte, kann sich jederzeit bei Susanne Mandl per mail unter office@isgs.at oder per Telefon unter 03862/21500 informieren und amelden.

Luden zur Pressekonferenz: Monique Zemann, Elisabeth Schöttner, Elisabeth Zupanc-Dunst, Melanie Praxmaier, Bgm. Fritz Kratzer, Jenny Baierl, Helmut Türk.
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