Die Wirtschaft vor Ort fördern

Kaufen heimisch: Heribert Krammer (ece), Eva Schmidinger und Franz Gosch mit Günther Ruprecht (alle ÖAAB).
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  • hochgeladen von Angelika Kern

Wirtschaftsföderung in der eigenen Region betreiben kann jeder, nämlich in dem Einkäufe in der näheren Umgebung anstatt im Internet erledigt werden. Da sind sich Franz Gosch (ÖAAB-Bezirksobmann), Eva Schmidinger (ÖAAB-Bezirksobmann-Stv.), Günther Ruprecht (ÖAAB-Landesgeschäftsführer) und Heribert Krammer (ece) einig. Am vergangenen Freitag haben sie zu einer Pressekonferenz geladen, bei der die neue landesweite ÖAAB-Kampagne "Kauf´ heimisch, kauf´ steirisch" präsentiert wurde.

Bewusstseinsbildung

Mit der neuen Kampagne soll eine stärke Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung erreicht werden; besonders Schulen sollen miteinbezogen werden, denn vor allem junge Leute kaufen gerne online, wodurch jedoch die Wertschöpfung für die eigene Region verloren geht. "Dabei bringt eine starke Regionalwirtschaft mehr Lebensqualität, sichert Arbeitsplätze und beugt Abwanderung vor", erklärt Günther Ruprecht.
Besonders die Abwanderung ist im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag, wo 56,8 Prozent (das sind rund 6.100) aller Arbeitnehmer nicht im eigenen Wohnort Beschäftigung finden und auspendeln müssen, ein brisantes Thema.
Steiermarkweit herrscht derzeit überhaupt ein historischer Höchststand an Pendlern: Mehr als 61 Prozent der Erwerbstätigen, also rund 350.000 Menschen, müssen erhebliche Strecken auf dem Weg zum Arbeitsplatz zurücklegen.
Umso erfreulicher ist daher für Franz Gosch, der ja auch Obmann der Pendlerinitiative ist, der geplante Ausbau der S-Bahn in der Obersteiermark. "Das ist sozusagen das Schlüsselthema in der Region in Bezug auf mehr Mobilität."

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