Doppelbelastung ist für den Meister kein Problem
Basketball.
Kaum anzumerken ist Basketballmeister Kapfenberg die Doppelbelastung Europacup/Meisterschaft – im Gegenteil. "Ich bin positiv überrascht. Wir haben immerhin sieben Europacup-Spiele, in denen wir großteils gut agiert haben, in den Beinen und halten trotzdem in der Liga den Kontakt mit der Spitze", sagt Trainer Michael Schrittwieser, "in den internationalen Begegnungen lernt das Team, was Intensität, Physis und Taktik auf europäischem Niveau bedeuten." Schrittwiesers "lachendes Auge", sein "weinendes": "Es fehlen uns nur 15 bis zwanzig Prozent was Personelles, Infrastruktur und das Finanzielle angeht, um in Europa mitzuhalten. In den nächsten Jahren wird es unsere Aufgabe sein, das zu verbessern."
Diese Woche steht das "Graz-Doppel" an. Am Freitag (19 Uhr) gastiert USBC Graz in der Walfersamhalle, am Sonntag (18) muss der bisherige Prügelknabe (noch kein Sieg) der Liga in der Meisterschaft wieder zu den Bulls. Am 6. Dezember (19) steigt die letzte Partie im Europe Cup. Gegen Porto will sich Kapfenberg für die hauchdünne (84:85) Auswärtsniederlage revanchieren. Es wäre der zweite EC-Erfolg nach dem Sieg bei Kataja Basket in Finnland.
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