Brandschutz Weinrauch
Feuerlöscherüberprüfung in der Tischlerei Werner Krenn

- Die Prüfplakette gab es erst nach einer intensiven Durchsicht
- Foto: Langmann
- hochgeladen von Gerhard Langmann
Als Angebot an die Bevölkerung: Bei der Tischlerei Werner Krenn konnten Bürger ihre Feuerlöschgeräte überprüfen lassen und sich Tipps für die Brandverhütung holen.
LASSELSDORF. Seit etlichen Jahren schreibt man die Bemühungen nach intakten Feuerlöschgeräten in den Häusern, Wohnungen und Betrieben den Freiwilligen Feuerwehren zu. Aber auch abseits der Blaulichtorganisation hat sich mit der Tischlerei Werner Krenn eine Anlaufstelle für Feuerlöscherüberprüfungen etabliert.
„Zum Beginn“, so der Firmenchef, „standen die Bemühungen um einen ausreichenden und effizienten Feuerschutz in unserem Betrieb.“ Aus den ersten Gesprächen in diese Richtung kristallisierte sich die Brandbekämpfung Weinrauch als der verlässlichste Partner für eine Installation im Betrieb heraus. Die Entscheidung zog aber weitere Kreise. „Warum“, lautete die Fragestellung bei Gesprächen mit den örtlichen Landwirten, „sollten wir die Sache mit den Feuerlöschern einem größeren Kreis an Interessenten zuführen?“ Gesagt, getan. Die Bauern waren die ersten, Mitglieder der Sportlerrunde gesellten sich dazu, sodass die damalige Gemeinde Rassach schließlich eine Einladung zur Feuerlöscherüberprüfung an die gesamte Bevölkerung aussprach. Das alles spielte sich vor rund zwanzig Jahren ab, heute ist der Standort Krenn eine anerkannte Anlaufstelle für Bürger aus allen Ortsteilen.
Beratung inklusive
Firmenchef Werner Weinrauch ist auch heute noch in Amt und Würden. Mit Akribie nahm er die mitgebrachten Feuerlöscher unter die Lupe, um sie auf ihre Einsatztüchtigkeit zu untersuchen. „Alle zwei Jahre muss geprüft werden“, schauten Werner Weinrauch und sein Mitarbeiter Werner Langmann auf Undichtheiten im Behälter und den Leitungen, den Zustand der Masse und den erforderlichen Druck.

- Das erforderliche Werkzeug war dabei
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Erst nach der positiven Durchsicht klebten sie die datierte Prüfplakette auf das Gerät. Für Fälle, in denen ein Pickerl nicht mehr möglich war, hatten sie im Sonderpreis ein Sortiment an Neugeräten zur Verfügung. Das absolute Alterslimit von zwanzig Jahren wurde in Lasselsdorf in einem Fall überschritten. Bleibt noch zu erwähnen, dass die beiden Fachleute für alle brandschutztechnischen Probleme zur Verfügung standen. Eine Hausregel soll angeführt werden: In jedem Stockwerk sollte es einen Feuerlöscher geben.
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