21 Winzer aus der Ost-, Süd- und Weststeiermark
Junkerfest im prächtigen Ambiente von Schloss Stainz

Ein Prost auf den Junker | Foto: Foto Augenblick

„Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis“, schwärmte Moderator Gregor Waltl, ein anerkannter Weinakademiker, vom erstmaligen Verkosten des jungen Weines im Jahr.Der Junker wird zumeist als Weiß- und nur selten als Rosé- oder Rotwein ausgebaut. Auch die Sortenreinheit wird nicht hauptsächlich angestrebt, meistens zeigt er sich als Cuvée aus mehreren Sorten.
Den Weinbauern braucht man mit solchen Erläuterungen nicht zu kommen. Sie verstehen ihr Geschäft und wissen ganz genau, worauf es bei der Produktion ankommt. Im Refektorium und dem Schlosskeller waren 21 Junkerproduzenten aus der Ost-, Süd- und Weststeiermark vertreten, die ihre Kostproben anboten. Ein Satz zur Frequenz: Das Junkerfest war wieder einmal ausverkauft.
Apropos Kostproben: Klarerweise durfte zum Junker die entsprechende Kulinarik nicht fehlen. Mit Eckwirt Wolfgang Krammer, Haus Markovec, Schaller’s Gastwirtschaft und Mühle Johann Schmuck bot Veranstalterin Claudia Dunst (CDM Incoming) gleich vier Kochexperten auf. Die Bezeichnung Genussstation für die Gaumenverwöhner war mehr als treffend. In einem Atemzug zu nennen sind Dessertbüffet Waltraud Fink und Biokäserei Franz Deutschmann. Und weil sie wie der Wein hinunterrann, sei hier auch die Musik genannt: Volksmusiktrio Stainz und Geht-um-nix Extented.
Auffallend: Bereits bei der Eröffnung um 18 Uhr herrschte reges Treiben. Das spricht für die Qualität der Veranstaltung, ist aber wohl auch dem Shuttle-Dienst aus Graz geschuldet. Unter den Gästen fanden sich auch Wein Steiermark-Geschäftsführer Werner Luttenberger, Bürgermeister OSR Walter Eichmann und – ein Kompliment ihrer spontanen Expertise über den Wein – Weinhoheit Maria Jöbstl. Die Meinung der gut dreihundert Gäste? Das Junkerfest in einem derart schönen Rahmen gibt es steiermarkweit wohl nur einmal.

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