„Flying Buffet“ für die Passagiere
Mit dem Flascherlzug ins neue Jahr

Ein Erinnerungsfoto mit dem Kondukteur
5Bilder

Keine Ruhe auch am letzten Tag des Jahres: Mit 250 Reservierungen war die Silvesterfahrt äußerst gut frequentiert. Überhaupt: Die Dezember-Fahrten erfuhren gegenüber dem Vorjahr mit 2.100 Tickets eine Steigerung von dreihundert Prozent.
Es wurde aber auch einiges geboten. Vor allem das „Flying Buffet“ traf den Geschmack der Passagiere. Was das ist? Die Schilcherrahmsuppe wurde in einem Weinglas serviert, das Schilcherrahmschnitzel kam in bester Hotdog-Manier in einem Jumbo-Weckerl auf den Butterfly-Tisch. Einzig Krapfen und Kaffee fanden in der üblichen Form zum Gast. Die Gaumenfreude wurde verstärkt durch die von Zugwirt Harald Florian-Schaar kommentierte Weinkost im Pullmann-Waggon, für den noch ein Name gesucht wird.
Der Blick zurück auf 2019 fällt positiv aus. „Wichtig ist, dass es keinen Unfall gegeben hat“, verriet Betriebsleiter Markus Mandl, dass im Winter die anstehenden Revisionen und Wartungsarbeiten erledigt werden. Auf der Strecke wird es zu den erforderlichen Ausbesserungen kommen.
Gesundheit! Das war der meistgehörte Neujahrswunsch unter den Passagieren. Andrea Gottwald war da keine Ausnahme, sie schloss dabei ihre beiden Hunde ein. Zufrieden mit seinen Gästen zeigte sich Reiseleiter Erich Wolfinger von SAB-Tours, deren Drei-Tages-Reise (Gamlitz und Graz waren die weiteren Stationen) auch zum Flascherlzug führte. Und der Wunsch von Franz Zettl, Obmann der Stainzer Eisenbahnfreunde? „Kein Unfall und mindestens ebenso viele Passagiere wie 2019.“

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.