"Western von gestern" im Festsaal Eibiswald

Die 3.c Klasse mit ihrer Lehrerin Daniela Ehmann (r.), die für die Gesamtleitung des tollen Musicals verantwortlich zeichnet.
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  • Die 3.c Klasse mit ihrer Lehrerin Daniela Ehmann (r.), die für die Gesamtleitung des tollen Musicals verantwortlich zeichnet.
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Das „Stille Tal“ gibt es in Eibiswald wirklich, das „Silicium Tal“ nur fiktiv. Genau dort, in dieser Fantasiewelt, spielt das Musical „Western von gestern“, das die Musik-NMS Eibiswald am 13. und 14. Februar 2017 im Festsaal zur Aufführung bringt. Unter der Gesamtleitung ihres Klassenvorstandes Daniela Ehrmann zieht die 3.c Klasse alle Register der theatralischen Darstellungsformen und spielt dazu auch ihren musikalischen Schwerpunkt aus. Die „Saloon-Band“ verbreitet zusätzliche Stimmung.

Helle Aufregung in „Silicon Valley“!

(jf). Eine lange Theke in Paletten-Optik, Cowboys, Banditen, ein Indianerhäuptling, ein weiblicher „Colonel“ namens Sandfurz, der Gesetzeshüter mit Stern, das Postfräulein – im Festsaal Eibiswald lebt am 13. und 14. Februar der Wilde Westen wieder auf. Das Musical von Hermann Weißofner wird mit jeweiligem Beginn um 19 Uhr gegeben.

Das Stück beginnt und endet mit dem Lied „John Wayne City“. Die Handlung spielt in einem kleinen Cowboydorf. Das verschlafene Nest heißt „Silicon Valley“. Alles geht seinen gewohnten Gang. Vieles von dem beschaulichen Leben spielt sich im Saloon ab, wo das reizende Barfräulein Cilly die durstigen Kehlen der Gäste mit Feuerwasser und dergleichen versorgt. Zwischendurch wirbeln die „Banderos“ das Dorf auf, es passiert ja sonst nicht viel,…

Eines schönen Tages steigen zwei Chinesen in der „Silicon Valley“ ab. Mit der Absicht, das Dorf zu vermessen und es in ihrer Heimat zu rekonstruieren. Auch das Auftauchen von zwei Amerikanern sorgt für große Aufregung. Plötzlich ist es mit der Ruhe vorbei. Vor allem, als die Bevölkerung Wind davon bekommt, dass die beiden auf der Suche nach einer Siliziummine sind. Sie wollen an den wichtigen Rohstoff für die Handy- und Computerindustrie herankommen. Schlussendlich entwickelt sich noch eine Liebesgeschichte zwischen einem Chinesen und dem Barfräulein.
„Es ist ein sehr spannendes und extrem lustiges Musical“, so Daniela Ehmann und sprüht mit ihrem jungen Schauspieleraufgebot förmlich vor Begeisterung. Jede Schülerin und jeder Schüler verkörpert darin „nur“ eine einzige Rolle, aber die mit vollem Einsatz. Karl Posch (Regie), Barbara Kleindienst (Unterstützung bei der musikalischen und textlichen Vorbereitung) und Michaela Tschiltsch (Tanzchoreographie) begleiten das Projekt erfolgreich.

Die Kostüme hat die Klasse selbst ausgewählt bzw. zum Teil sogar in Eigenregie geschneidert. Für Maske und Frisur sorgen die Eltern. Ein großartiges Teamwork! Es ist eine Produktion, die vom Kollektiv der Klasse profitiert, auch hinter den Kulissen. Zwei Burschen greifen der Technik unter die Arme, eine Schülerin spielt in der „Saloon-Band“.

Karten sind bei den 23 Schülerinnen und Schülern der 3.c Klasse, den Eltern sowie in der Raiffeisenbank Süd-Weststeiermark, Bankstelle Eibiswald, erhältlich. Bitte beeilen, denn die Nachfrage ist enorm!

Fotos: Josef Fürbass

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