Marienheilzentrum Großgmain
"Im Grunde steht der Garten für alle offen"
2001 wurde in Großgmain der Marienheilgarten geschaffen, der gerade bei jungen Menschen viel Anklang findet. Die BezirksBlätter Flachgau fragten beim Initiator, dem Pfarrer Herbert Josef Schmatzberger nach.
GROßGMAIN. Etwas versteckt, hinter der Wallfahrtskirche Großgmain befindet sich der Garten, der Natur und Philosophie, Religion und Mythologie, Astrologie und Numerologie miteinander verbindet.
Vielleicht liegt es im Angesicht des mythischen Untersberges, dass sich gerade hier, im Wallfahrtsort Großgmain ein Marienheilgarten befindet. In seiner Mitte: eine Sophia-Maria Statue, die Lieblingsstation von Pfarrer Herbert Josef Schmatzberger. Er rief den Garten im Jahr 2001 ins Leben.
"Hierher kommen hauptsächlich jüngere Menschen, die sind sensibel und spüren vieles", sagt Schmatzberger, der darauf hinweist, Spiritualität nicht mit Esoterik zu verwechseln. "Spirituell heißt geistig", so der Pfarrer.
Im Mittelpunkt steht Sophia-Maria
Als Weltseele und Mutter der Schöpfung, die in Maria Mensch geworden, soll die Statue die Einheit durch Liebe und das weibliche Prinzip verkörpert.
Vor ihr zu Füßen findet sich der "Stern der Liebe", ein Steinmosaik, der von Schiweltmeister und Jerusalempilger David Zwilling errichtet wurde. Er zeigt die verschiedene Pilgerwege auf: der Jesuweg nach Jerusalem, der Marienweg oder den Jakobsweg. Hinter der Statue ziert ein Brunnen mit einer Muschel - als Zeichen für den Jakobsweg, das von Wasser gespeist wird, das "energetisch aufgeladen" und dem Wirken von Lourdes Wasser gleichgestellt sein soll.
Das Wasser steht jedem zur freien Verfügung. Gegenüber der Marienstatue findet sich auf einem Kraftfeld der Unterbergstein, der sich der Zahl 14 widmet.
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