Spürnasenecke
Auf Entdeckungsreise im Straßwalchener Kindergarten

Von links nach rechts: Rita Schwaighofer (Kindergartenleiterin), Karl Heinz Grabler (Fantasiana), Johann Lugstein (Lugstein Spedition und Transport GmbH), Sarah Grabler (Fantasiana), Tanja Kreer, Johann Rainer (Raiffeisenbank Straßwalchen) und Josef Eder („Spürnasenecke“). | Foto: Edith Schimak
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  • Von links nach rechts: Rita Schwaighofer (Kindergartenleiterin), Karl Heinz Grabler (Fantasiana), Johann Lugstein (Lugstein Spedition und Transport GmbH), Sarah Grabler (Fantasiana), Tanja Kreer, Johann Rainer (Raiffeisenbank Straßwalchen) und Josef Eder („Spürnasenecke“).
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Den natürlichen Forschungsdrang von Kindern unterstützen – das ist das Ziel der „Spürnasenecke“, die kürzlich im Beisein von Gemeinde- und Sponsorenvertretern offiziell an den Straßwalchener Kindergarten der Kreuzschwestern übergeben wurde. Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren sollen dadurch vermehrt für Naturwissenschaften und Technik begeistert werden.

STRASSWALCHEN, SALZBURG. Die „Spürnasenecke“ im Straßwalchener Kindergarten der Kreuzschwestern unterstützt den angeborenen Entdeckungsdrang der Kinder und soll das ideale spielerische Umfeld für angehende Forscherinnen und Forscher bieten. In mehr als 80 spannenden Experimenten haben Kinder die Möglichkeit, ihrer Freude am Erkunden nachzugehen und eigenständig Antworten auf Fragen rund um Naturwissenschaften und Technik zu finden. Das Sponsoring wird zum Großteil von der Lugstein Speditionund Transport GmbH und dem Fantasiana Erlebnispark Straßwalchen übernommen. Finanzielle Unterstützung kam auch von der Raiffeisenbank Straßwalchen und dem Land Salzburg.

Spezialmöbel aus der Gemeinde

Den natürlichen Forschungsdrang von Kindern unterstützen – das ist das Ziel
der „Spürnasenecke. | Foto: Edith Schimak
  • Den natürlichen Forschungsdrang von Kindern unterstützen – das ist das Ziel
    der „Spürnasenecke.
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Die Möbel für die verschiedenen Utensilien aus den MINT-Themengebieten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) wurden in der Marktgemeinde Straßwalchen selbst angefertigt. Als Basis für das Erkunden beinhaltet das Handbuch der „Spürnasenecke“ zudem zahlreiche kindgerechte Experimente. Karl Heinz und Sarah Grabler vom Fantasiana Erlebnispark Straßwalchen zeigten sich beeindruckt: „Es ist wirklich bewundernswert, wie schnell die Kleinen lernen und mit wie viel Engagement sie bei der Sache sind. Die „Spürnasenecke" vereint Wissen mit Spaß und ist damit eine ideale Lernplattform“, so Karl Heinz Grabler. Eine Meinung, die auch Johann Lugstein, der Geschäftsführer der Lugstein Spedition und Transport GmbH, teilt: „Mit der ‚Spürnasenecke‘ wollen wir den Kindern eine Freude machen und sie gleichzeitig für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Dadurch sehen wir eine kreative Möglichkeit, um dem Fachkräftemangel in diesen Bereichen entgegenzuwirken.“

Weitere „Spürnasenecken“ geplant

Den natürlichen Forschungsdrang von Kindern unterstützen – das ist das Ziel
der „Spürnasenecke" | Foto: Edith Schimak
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    der „Spürnasenecke"
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„Es macht unfassbar viel Spaß mitanzusehen, wie Kinder sich voll und ganz einer Aktivität hingeben und ihrer Begeisterung freien Lauf lassen. Ich bedanke mich herzlichst bei unseren Sponsoren, die unseren Kindergarten mit der ‚Spürnasenecke‘ noch lebendiger und vielseitiger gemacht haben“, sagt die Kindergartenleiterin Rita Schwaighofer. Auch Bürgermeisterin Tanja Kreer unterstreicht die Bedeutung der „Spürnasenecke“: „Dieses Projekt des Entdeckens und Forschens ist ein Ort, der die Neugier und Begeisterung von Kindern entfacht. Dadurch entstehen Räume, in denen junge Köpfe ihre Kreativität und Entdeckerfreude entfalten können und durch welche die gesamte Gemeinde Straßwalchen bereichert wird.“

Insgesamt gibt es in Österreich bereits mehr als 100 „Spürnasenecken“, bis Ende 2023 sollen weitere Projekte realisiert werden. Dadurch erhofft man sich in Zukunft mehr Fachkräfte in technischen Berufen. Um dieses Ziel zu erreichen, agiert das W&H Dentalwerk Bürmoos als Dachsponsor und sichert die kontinuierliche Qualitätsentwicklung und somit den Erfolg der „Spürnasenecken“.

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