Groß und Klein hilft mit
Eine gemeinsame Tasche für die Gemeinde Grödig
Die Marktgemeinde Grödig lässt sich einiges einfallen, um ihre Einwohner und Betriebe zu unterstützen.
GRÖDIG. In Grödig hat man mehrere Aktionen ins Leben gerufen, die die Bürger und Betriebe unterstützen sollen. Eine abwechslungsreiche Nachbarschaftshilfe hat sich die Leiterin des Bürgerservices von Grödig, Susanne Endletzberger, einfallen lassen. Um den Alltag für jeden bunter zu gestalten, lud sie alle Grödiger – Groß und Klein – ein, Einkaufstaschen für die ehrenamtliche Lebensmittel- und Apotheken-Zustellung zu gestalten.
Alle machen mit
Alle motivierten Bürger wurden aufgerufen, Stofftaschen zu nähen und sie vor der Gemeinde abzugeben. Dort konnten Familien die Taschen abholen und sie von ihren Kindern zu Hause bemalen lassen. Auch die Kinderbetreuungseinrichtungen machten mit. Diese einzigartigen Taschen verwendeten danach die ehrenamtlichen Helfer für die Einkaufszustellungen an ältere Mitmenschen. Eine Aktion, die den Belieferten Freude bringen, den Kindern und Menschen daheim Abwechslung und der Umwelt Müllvermeidung bieten soll.
Betriebe und Familien
Um den Grödiger Familien und Betrieben unter die Arme greifen zu können, hat sich die Gemeinde Grödig eine besondere Aktion einfallen lassen.
Kinderbetreung
"Die Kinderbetreuungsgebühren für April werden zur Gänze rückerstattet, und zwar in Form von Gutscheinen, welche bei Grödiger Betrieben, die durch die Schließung ihrer Geschäfte besonders hart getroffen wurden, eingelöst werden können“,
erklärt Bürgermeister Herbert Schober das Prozedere. Damit appelliert die Gemeinde an die Solidarität der Grödiger Familien, diese Gutscheinaktion zu unterstützen.
Geschäfte unterstützen
Dies soll auf beiden Seiten helfen. Einerseits werden den Familien die Gebühren für die Betreuung im April erlassen, andererseits kann sich die Grödiger Wirtschaft über neue Kunden freuen, die mit diesen Gutscheinen das Geschäft wieder ankurbeln.
„Wir kämpfen momentan an allen Fronten und verfolgen weiterhin das Ziel, die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wir dürfen aber nicht die wirtschaftliche Situation unserer Bürger und kleinen Betriebe aus den Augen verlieren. Auch diese ist wichtig und wir sorgen bereits jetzt schon dafür, dass sich alle nach der Krise rasch erholen können.“ Bürgermeister Herbert Schober
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