Führungswechsel
Frauentreff Hallwang steht unter neuer Leitung
Karoline Lindner übernimmt nun die Leitungsaufgabe im Frauentreff in der Flachgauer Gemeinde Hallwang.
HALLWANG, SALZBURG. Im zweitjüngsten Frauentreff der Erzdiözese Salzburg fand kürzlich eine Veranstaltung zu einem besonderen Anlass statt. Maria Wuppinger, die den Frauentreff mit Unterstützung der Gemeinde Hallwang aufgebaut hat, übergab die Leitungsagenden an Karoline Lindner. Viele feierten mit und beteiligten sich an dem Gesprächsabend zum Thema „Frauen. Leben. Heute" , bei welchem auch Meilensteine der Emanzipationsgeschichte besprochen wurden.
Besonderheit der Pfarre hervorgehoben
Andreas Gutenthaler, der Direktor des Katholischen Bildungswerkes Salzburg hob die Besonderheit der Pfarre Hallwang hervor. Er sagte:
„Besonders erfreulich ist, dass in Hallwang alle drei Marken des Katholischen Bildungswerkes (Katholisches Bildungswerk, Frauentreff, Eltern-Kind-Zentrum) vertreten sind. Diese tragen zur herausragenden Gesamtzahl von 4.400 Veranstaltungen, und 68.0000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Jahr 2023. Die Teammitglieder sind Teil der 1.300 Ehrenamtlichen in der gesamten Erzdiözese Salzburg".
Maria Wuppinger blickt gerne auf die Erfahrungen der letzten acht Jahre zurück. Der Frauentreff Hallwang schließe laut Wuppinger eine Lücke in der Möglichkeit zur Begegnung und zum Austausch, zur Vernetzung von Frauen. Die neue Leiterin Karoline Lindner schildert ihr Anliegen, ein Stück mehr für Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen zu tun: „Unsere Veranstaltungen sollen einen Beitrag zur lebenswerten Zukunft von morgen leisten". Der Pfarrprovisor Richard Weyringer freut sich über die guten Kontakte zum Team des Frauentreffs, zwischen Pfarre und Gemeinde. Er meint: „Nicht nur Frauen in Hallwang finden so ein gutes Stück an Weiterbildung“. Die Vizebürgermeisterin Bettina Hauser hat den Frauentreff Hallwang von Beginn an unterstützt und war federführend an dessen Gründung beteiligt. Sie sagt: „Der Frauentreff lebt von der Paarung der persönlichen Begegnung und Bildung“. Auch sie spricht ihren Dank für das Tun in den letzten Jahren und ihre Freude über den frischen Wind und die weitere Zusammenarbeit aus.
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