Aufnahme in Henndorf
Gnadenbrot für zwei alte Voltigierpferde

Waldez und Prometheus genießen jetzt ihren Lebensabend auf Gut Aiderbichl. | Foto: Gut Aiderbichl
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Das "Gut Aiderbichl" ist um zwei Bewohner reicher. Die Pferde "Waldez" und "Prometheus" wurden vor kurzem in der Tierschutzgemeinschaft aufgenommen. Die Voltigierpferde stammen aus einer Schule in Bayern.

HENNDORF. Der Stiftungsvorstand von Gut Aiderbichl, Dieter Ehrengruber, hat zwei Pferden Asyl gewährt. Die beiden Voltigierpferde stammen aus einer Schule in Münsterschwarzach in Bayern. Dort konnten sie nicht mehr bleiben, da im Schulbereich Einsparungen geplant waren.

Foto: Gut Aiderbichl

Das ausländische Egbert-Gymnasium bietet seit vielen Jahren das Voltigieren als Schulsport an, bei dem sich die Schüler und Schülerinnen Verantwortung für die Tiere übernehmen und sich darum kümmern.

Die Schülerinnen sind froh, dass die Tiere einen so guten Platz gefunden und bis zum Ende ihres Lebens optimal versorgt werden. | Foto: Gut Aiderbichl
  • Die Schülerinnen sind froh, dass die Tiere einen so guten Platz gefunden und bis zum Ende ihres Lebens optimal versorgt werden.
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Mit Welt- und Europameistertiteln im Einzelvoltigieren und vielen regionalen Titeln konnten die Schwarzacher Voltigierer viele Erfolge vorweisen.

Einsparungen an Schule drängt Pferde ins aus

Die Gründerin des schulischen Voltigier-Sports sei in Pension gegangen, eine Nachfolgerin (Mona Schwanfelder) bestellt, doch der Lehramtsvertrag soll nicht mehr verlängert werden. Das hätte das Aus für das Voltigieren und die Pferde am Gymnasium bedeutet. Eine organisierte Protestaktion der Schüler und Schülerinnen folgte, die auch von vielen Eltern unterstützt wurde.

 Zur Verabschiedung der zwei Voltigier-Pferde „Waldez“ und „Prometheus“ veranstalteten die Kinder an der Schule eine große Voltigier-Vorführung. | Foto: Gut Aiderbichl
  • Zur Verabschiedung der zwei Voltigier-Pferde „Waldez“ und „Prometheus“ veranstalteten die Kinder an der Schule eine große Voltigier-Vorführung.
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Der Protest brachte einen Kompromiss: Der Vertrag von Mona Schwanfelder wurde verlängert, der traditionsreiche Voltigiersport bleibt erhalten, aber der Pferdebestand musste verringert werden. Die ältesten Pferde mussten weg. "Nachdem wir von der Notsituation erfahren haben, war ganz klar, dass wir hier sofort helfen müssen", schildert Dieter Ehrengruber die Aufnahme der Pferde.

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