Palfinger
In Firmenküchen wird auf transparente Herkunft gesetzt
Landwirtschaftskammerpräsident Rupert Quehenberger hat am Montag den 28. Juni 2021, den Salzburger Kranhersteller Palfinger mit dem „Gut zu wissen“-Zertifikat der Landwirtschaftskammer Österreich ausgezeichnet. Das Unternehmen Palfinger setzt in seinen Betriebsküchen in Salzburg bei Lebensmitteln auf österreichische Herkunft und hat das jetzt mit der freiwilligen Zertifizierung unterstrichen.
SALZBURG, BERGHEIM. Küchenchef Manfred Stüfler serviert den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich 100.000 Portionen. Da viele Zutaten aus Salzburg stammen, erhielt Chief Executive Officer Andreas Klauser vom Salzburger Agrar Marketing auch die „Regional aufgetischt“-Tafel, die unterstreicht, dass in der Betriebsküche viele Lebensmittel aus Salzburg eingesetzt werden.
Transparenz bei Herkunft der Lebensmittel
„Für unsere Bäuerinnen und Bauern ist es eine besondere Wertschätzung, wenn sich ein Salzburger Paradeunternehmen wie Palfinger freiwillig zertifizieren lässt und bewusst auf Lebensmittel aus Salzburg und Österreich setzt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten in den Firmenrestaurants damit echte Transparenz über die Herkunft von Milch und Milchprodukten sowie Fleisch und Eiern, die für die Zubereitung der Speisen verwendet werden“, so der Präsident der Landwirtschaftskammer Salzburg, Rupert Quehenberger.
„Die Zufriedenheit der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die regionale Beschaffung stellen zentrale Faktoren beim Thema Nachhaltigkeit für Palfinger dar. Beide Zielsetzungen versuchen wir unter anderem auch in unserem Betriebsrestaurant hier in Bergheim umzusetzen. Nicht nur, dass qualitativ hochwertiges Essen einen hohen Motivationsfaktor bei der Arbeit darstellt, möglichst kurze Transportwege verringern auch die CO2-Belastung. Zudem sichert die regionale Beschaffung von Lebensmitteln Arbeitsplätze in der Region. Palfinger setzt schon seit Jahrzehnten auf lokale Wertschöpfung und Transparenz. Mit unserer freiwilligen Zertifizierung bei ,Gut zu wissen‘ und als teilnehmender Partner bei dieser Initiative möchten wir auch unseren Mitarbeitern als Vorbild vorangehen und den Kauf von lokalen Produkten von Bäuerinnen und Bauern weiter fördern,“ Andreas Klauser, CEO der Palfinger AG.
Es ist drin was draufsteht
Die „Gut zu wissen“-Betriebe werden jährlich nach Agrarmarkt Austria Marketing (AMA)-Richtlinien von unabhängigen Kontrollstellen kontrolliert und zertifiziert. Das gibt dem Konsumenten die Sicherheit, dass im Essen drinnen ist, was draufsteht. Das Herkunftssiegel wurde 2015 ins Leben gerufen, mittlerweile nehmen mehr als 80 große Betriebe aus unterschiedlichen Bereichen teil. Mit dabei sind unter anderem die Speisewägen der ÖBB, die Kantine des ORF-Zentrums in Wien, Bundesministerien, die Messe Salzburg und die Landeskrankenhäuser. Aktuell wird bei jährlich mehr als 18 Millionen Essens-Portionen die Herkunft der Milch-, Ei- und Fleischspeisen mit dem „Gut zu wissen“-Siegel transparent gekennzeichnet. Auf der Internetseite www.gutzuwissen.co.at findet man alle teilnehmenden Partner und Kriterien für die Teilnahme.
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