Bildergalerie Hoka Hey Foundation
Motorradclub mit Herz am rechten Fleck
Sie fahren schwere Motorräder, tragen Lederkluft und haben ein Herz aus Gold. Diese "Bande" rund um Präsident Hannes Mur trotzt dem Klischee der Biker. Stiefel, Leder und Halstuch runden das Outfit ab.
FLACHGAU. Sie leben das "Born to be wild"-Gefühl: die Mitglieder der "Hoka hey Foundation Salzburg".
Und wenn manche beim Anblick der ledernen Motorradkluft, der massiven Totenkopfringe und lauten "Harley-Davidson"-Motorräder einen falschen Eindruck gewinnen: Diese Männer sind alles andere als eine Gefahr für die Gesellschaft. Im Gegenteil. Es sind "Rocker", die gerne golfen oder bei der Bank im Vorstand sitzen, sie sind Unternehmer und Manager. Aber ein guter Verdienst ist hier keine Grundvoraussetzung, um Mitglied zu werden.
Es finden sich auch "normale" Berufe unter den Mitgliedern, die tagsüber etwa hinter dem Tresen einer Trafik stehen. Das einzige, das hier zählt, ist die Leidenschaft für das Motorrad, die Freude an gemeinsamen Ausfahrten (z.B. nach Amerika) und die Absicht, Gutes zu tun.
Spende an die Tafel
Unter dem Motto "Heute ist ein guter Tag, um etwas Gutes zu tun" wird pro gefahrenem Kilometer ein Geld-Betrag eingezahlt, gesammelt und an die Region weitergegeben.
So geschehen in der Vergangenheit:
"Diese Beträge werden pro Jahr für soziale Zwecke ausgegeben", erklärt Hannes Mur, Präsident der Vereinigung. Nun wurden letzte Woche an die Tafel am Mattsee 3.000 Euro übergeben.
"Wir sind die Hoka Hey Foundation. Die Foundation steht dafür: Heute ist ein guter Tag, etwas Gutes zu tun. Und ich glaube, wir ergänzen uns in dieser Sache sehr gut. Ich würde mir wünschen, für euch und für uns, dass wir weiterhin den sozialen Ausgleich in die Balance bringen", sagte Mur bei der Übergabe, der sich von der Arbeit bei der Tafel überzeugte und sich vom Motto "Fair verteilen, statt vernichten", beeindruckt zeigte.
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