Salzburger Zoo saniert Anlage
Präriehunde schaffen sich neues Zuhause
Die Sanierungsarbeiten auf der Präriehunde-Anlage im Salzburger Zoo sind abgeschlossen. Während die Arbeit des zooeigenen Bautrupps erledigt ist, geht die Arbeit der tierischen Baumeister jetzt erst richtig los.
SALZBURG. Aus Sicht der Schwarzschwanz-Präriehunde wurde ihr altes Zuhause durch die Sanierungsarbeiten im Salzburger Zoo dem Erdboden gleichgemacht. Nun schaffen sie sich ein neues Heim.
„Aus unserer Sicht wurde die Anlage der Präriehunde saniert. Das sehen die kleinen Bewohner natürlich etwas anders“,
fasst Sabine Grebner, Geschäftsführerin des Zoo Salzburg die fertiggestellten Arbeiten an der Anlage der beliebten Zoobewohner mit einem Augenzwinkern zusammen. Die ersten Ergebnisse der tierischen Baumaßnahmen sind bereits sichtbar.
Präriehunde schaffen sich neues Zuhause
Die geselligen Schwarzschwanz-Präriehunde, die aus Nordamerika stammen, leben in Familienverbänden zusammen und ihr Zuhause sind sorgfältig ausgearbeiteten Erdhöhlen. Diese Erdhöhlen bestehen aus mit Gras gepolsterten Kammern, die durch unterirdische Gänge miteinander verbunden sind.
„Bei den acht emsigen Zoobewohnern, die seit Anfang dieser Woche zurück auf der Anlage und damit wieder zu sehen sind, geht die Arbeit jetzt richtig los. Nachdem der Bautrupp vorgelegt hat, gestalten sie ihr Zuhause nun nach ihren eigenen Vorstellungen.“
Sabine Grebner, Geschäftsführerin des Zoo Salzburg
Im Zuge der Sanierung haben die kleinen Nager eine aus Beton gegossene Starthöhle mit zwei Rohren zur Verfügung gestellt bekommen, von wo aus sie sich ihr Zuhause unter Erde selbst gestalten dürfen. Das ließen sich die Salzburger Präriehunde nicht zweimal sagen. Schon jetzt lässt sich anhand der sorgfältig aufgehäuften kleinen Erdhügel erkennen, wie ernst sie diese Aufgabe nehmen.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.