Bauprojekt
Oberndorfs Nachmittagsbetreuung ist nun unter neuem Dach
Die Stadtgemeinde Oberndorf investiert seit Jahren kräftig in die Infrastruktur der Kinderbetreuung und der Schulen. Nach der Generalsanierung der Turnhalle der Sportmittelschule konnte kürzlich der Neubau der schulischen Nachmittagsbetreuung für die Volks- und Sonderschule abgeschlossen werden.
OBERNDORF. Das System Schule lebt von einem attraktiven Rundum-Angebot. Eine zeitgemäße Nachmittagsbetreuung in ansprechenden Räumen gehört dazu“, sagt Landesrätin Daniela Gutschi, die sich persönlich ein Bild vom Neubau in der Flachgauer Salzachstadt machte. Von den 2,8 Millionen Euro Gesamtkosten stammen 1,5 Millionen aus der Gemeindeausgleichsförderung des Landes.
Bildung muss etwas wert sein
„Beste Bildung beginnend in der Kleinkinderbetreuung bis hin zu Lehre und Matura muss unserer Gesellschaft etwas wert sein. Allein die Investitionen in den Grundschulen in den vergangenen eineinhalb Jahren belaufen sich auf annähernd sechs Millionen Euro“, so Bürgermeister Georg Djundja, der sich beim Land Salzburg, der Bildungsdirektion und den Sprengelgemeinden für ihren Beitrag bedankte.
Neubau deckt steigenden Bedarf ab
90 Kinder aus der Volksschule und 37 Kinder und Jugendliche aus der Sonderschule Oberndorf sind aktuell zur Nachmittagsbetreuung angemeldet. Um den stetig steigenden Bedarf der beiden Schulen auch künftig abzusichern, hat die Stadtgemeinde modern ausgebaut und damit das Angebot an Nachmittagsbetreuungsplätzen wesentlich verbessert.
Aus Holz und mit Blick auf die Zukunft
Die neue Nachmittagsbetreuung zwischen Volks- und Sonderschule ist jetzt auf 400 Quadratmetern in einem eingeschoßigen barrierefreien Holzbau untergebracht, eine spätere Aufstockung ist möglich. Die Energie kommt über eine Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einer Erdwärmepumpe mit Tiefensonde. Großzügige Glaselemente sorgen für ein helles und freundliches Raumklima, schallabsorbierende Deckenelemente in Verbindung mit den Holzoberflächen für gute Akustik.
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