Welches Wehr-Modell gewinnt?
Unter der Lupe: Sicherheit, Katastrophenschutz, Sozialnetz, Kosten
SALZBURG. Kaum hat 2013 so richtig begonnen, schon stehen die Österreicher vor der Wahl: „Wehrpflicht und Zivildienst“ – oder doch lieber „Berufsheer und freiwilliges soziales Jahr“? Um bei der endgültigen Entscheidungsfindung zu helfen, wurde im Rahmen von BEZIRKSBLÄTTER-nachgefragt auf RTS offen diskutiert.
Stichtag ist am 20. Jänner
Der Ehren-Landesrettungskommandant und Gründer der Plattform „Salzburg für“, Gerhard Huber, spricht sich entschieden für den Erhalt des bisherigen Modells "Wehrpflicht und Zivildienst" aus - auch wenn es einer Reform hin zur sinnvollen Nützung der sechs Monate Grundwehrdienst bedarf.
Ganz anders sieht das der Gründer der Plattform „Zukunft.Sicherheit“, SPÖ-NAbg. Johann "Jacky" Maier. Er erhofft sich von der Volksbefragung am 20. Jänner ein "Ja!" zu Berufsheer und freiwilligem sozialen Jahr. Dies sei für lange Zeit die letzte Chance, eine optimale Sicherheit für unser Land auch in Hinblick auf neue Herausforderungen zu gewährleisten.
In einem Punkt sind sich aber beide einig: "Für dieses wichtige Thema lohnt es, sich eine Meinung zu bilden und dieser dann beim Urnengang Nachdruck zu verleihen."
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