Fliegen für die Hoffnung
Christoph Schaffler besuchte die Sonneninsel

- Gleitschirmpilot Christoph Schaffler aus Anthering
- Foto: Sonneninsel
- hochgeladen von Rosa Besler
Ende April besuchte der Gleitschirmpilot Christoph Schaffler aus Anthering die Sonneninsel. Unter dem Motto "Fliegen für Hoffnung!" wird er von Salzburg bis nach Italien fliegen.
SEEKIRCHEN. Der Sportler führte bei seinem Besuch bei der Sonneninsel seinen Gleitschirm und sein Equipment vor. Auch hatte er Flug-Geschichten zu erzählen und berichtete über die lange Flugstrecke. Am 23. Juni 2024 wird Schaffler vom Gaisberg aus starten und bis zum Gardasee mit dem Gleitschirm fliegen oder manche Strecken zu Fuß gehen. In einer Woche will er die Flugstrecke für den Guten Zweck meistern.
„Ich fliege die Strecke zum ersten Mal. Jeder Flug ist anders. Wenn ich Glück habe und alles passt, ist das Vorhaben gut zu absolvieren, bei schlechtem Wetter sieht das schon anders aus“, Christoph Schaffler.
Die Flugstrecke
Auf der rund 700 Kilometer langen Strecke können Schaffler so einige Hindernisse erwarten. Nicht nur Wind und Wetter können eine Herausforderung sein, sondern auch die Landung. Sollte er zum Beispiel in einem Tal landen, dann müsste er den nächsten Berg besteigen, um weiter fliegen zu können.

- Gleitschirmpilot Christoph Schaffler aus Anthering
- Foto: Sonneninsel
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Reisen mit leichtem Gepäck
Der Paraglider kann nur mit leichtem Gepäck reisen, da er nur wenige Kilogramm mitnehmen kann. Ungewiss sind für den Sportler noch die Schlafplätze. Entweder wird er in Herbergen oder in Hütten am Berg unterkommen. In der Not muss er ein Schlaflager im Freien aufschlagen. Doch Schaffler ist hochmotiviert die langen Reisestrapazen für den Guten Zweck auf sich zu nehmen.

- Foto: Sonneninsel
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„Auch ich musste mich durch verschiedene Schicksalsschläge durchkämpfen. Manchmal musste ich diese alleine bewältigen, manchmal bekam ich die Hilfe, die ich gerade brauchte. Und ich „floh“ sehr oft in die Berge und in die Natur, die mir so viel gegeben hat und immer noch sehr viel gibt. Nun ist es für mich an der Zeit, selbst etwas zurückzugeben und anderen Menschen auf meine Art und Weise zu helfen. Aus diesem Grund habe ich FLIEGEN FÜR HOFFNUNG ins Leben gerufen“, so Schaffler.
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