Futsal-Zauber in der Alpenstraße
Skeptiker sollten sich vom international gespielten Futsal überzeugen lassen
SALZBURG. Eine Woche nach dem Fußball-Traditionsturnier, dem "Salzburger Stier", der nach wie vor mit Bande gespielt wird, konnte man am Wochenende in der Zwischenrunde der Salzburger Hallen-Landesmeisterschaft Futsal in der Alpenstraße bewundern.
Der Bandenzauber war gestrichen, gezaubert wurde aber trotzdem. Im Vorfeld wurde viel darüber diskutiert, warum denn der traditionalle Bandenfußball in österreichs Turnhallen abgeschafft werden sollte. Die kleinen Tore, der neue Ball, die vielen Spielunterbrechungen durch die vermehrten "Einwürfe" oder Eckbälle brachten gewisse Zweifel bei Spielern und Trainern mit sich.
Zur Verwunderung kamen die Mannschaften aber äußerst gut mit den neuen Bedingungen zurecht. Technisch hochkarätiger Fußball und einige gute Szenen aus der Trickkiste wurden am Spielfeld präsentiert. Ein paar Unklarheiten im Reglement traten zwar bei den Spielern und Organisatoren hin und wieder noch auf, diese sollten sich aber bald in Luft auflösen.
Gerade noch als bester Drittplatzierter der Gruppenphase in der Zwischenrunde konnte der USC Eugendorf aufsteigen. Ebenfalls am Finaltag (20.1., ab 10 Uhr, Sporthalle Alpenstraße) dabei sind der SV Seekirchen, der SC Golling, der SV Straßwalchen, der SV Kuchl, der ASV Salzburg, die Austria, der UFC Altenmarkt, der USV Berndorf und der SC Hallein.
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