Trdina schoss die Grödiger zum Meistertitel

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GRÖDIG. Ausgelassene Stimmung, Schlachtgesänge und eine voll gefüllte Untersbergarena erwartete die Zuschauer beim möglicherweise vorentscheidenden Spiel um den Meistertitel der Erste Liga zwischen dem SV Grödig und Austria Lustenau.

Über 2000 Zuschauer waren gekommen um die Elf von Trainer Adi Hütter beim Weg in die höchste österreichische Spieklasse zu begleiten. Den Auftakt dazu gab Grödig-Tormaschine David Witteveen in der 37. Spielminute. Er hatte wieder einmal den richtigen Instinkt, stand wartend im Sechzehner und versenkte eine abgefälschte Flanke im Tor.

Die Stimmung im Stadion war am Überkochen. "Neuer Meister, Grödig heißt er", waren die Rufe aus dem Fansektor. Doch nach dem Seitenwechsel kam die Ernüchterung. Grödig machte Fehlpässe in der eigenen Hälfte und hörte auf zu Spielen. Lieferte den Lustenauern damit den nötigen Raum um Druck aufzubauen. Rund 22 Minuten nach Wiederanpfiff hieß der neue Spielstand 1:1. Als die Vorarlberger zuvor noch einen Kopfball an die Stange setzten, verwertete diesmal Patrick Salomon (67.) eine Flanke volley im Grödiger Kasten. Verdient!

Spannende zweite Hälfte

Die Heimelf scheinbar wieder wachgerüttelt, wollte die Sache aber nun doch vier Runden vor Saisonende fixieren. Ein langer Pass quer über das Spielfeld zu Tadej Trdina schien schon den Abnehmer nicht zu finden. Der Grödiger zündete jedoch den Turbo, ließ zwei Verteidiger vor dem Strafraum aussteigen und zog auf 18 Metern ab – Tor!

Der unhaltbare Distanzschuss von dem zuvor eingewechselten Trdina (78.) landete in den Maschen. Der Torschütze kassierte danach noch die gelbe Karte für den Torjubel mit freien Oberkörper, dies schien der Laune dennoch keinen Abbruch.
Die Hütter-Truppe wollte nun den Titel mit einem dritten Treffer fixieren. Einen Freistoß von Thomas Salamon konnte Lustenau-Torhüter Kofler gerade noch parieren.

Schlusspfiff! Der Grödiger Fußball-Rasen in der Untersbergarena wurde zur Partyzone erklärt. Mit dem 2:1-Sieg über die Vorarlberger konnte der SV Grödig den Meistertitel und damit verbundenen Aufstieg in die 1. Bundesliga mit 15 Punkten Vorsprung auf Verfolger Lustenau vier Runden vor Schluss fixieren.

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