Thema Verkehr
Parkhaus für Lamprechtshausen ist noch nicht auf Schiene

Gemeindevertreter Otto Pritz (SPÖ) und Verkehrssprecherin Sabine Klausner (SPÖ) beim Park and Ride-Parkplatz in Lamprechtshausen. | Foto: Emanuel Hasenauer
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  • Gemeindevertreter Otto Pritz (SPÖ) und Verkehrssprecherin Sabine Klausner (SPÖ) beim Park and Ride-Parkplatz in Lamprechtshausen.
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Bereits seit dem Jahr 2019 fordert die SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner ein Parkhaus für Pendlerinnen und Pendler in Lamprechtshausen.

LAMPRECHTSHAUSEN. SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner und der SPÖ-Gemeindevertreter von Lamprechtshausen Otto Pritz fordern seit Jahren die Errichtung eines Parkhauses direkt beim Park&Ride-Parkplatz in Lamprechtshausen. Die Errichtung eines Parkhauses sei hier laut SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner und Otto Pritz dringend nötig, da die Park&Ride-Anlage beim Bahnhof meistens überfüllt sei. Die Lamprechtshausener Bevölkerung müsse davor geschützt werden, dass der Ort zugeparkt wird. „Mangels Parkplätzen am Bahnhof weichen die Pendler immer wieder auf die Parkplätze im Ort aus", sagt Klausner.

Langes Warten auf das Parkhaus

Die Salzburger Lokalbahn fährt vom Bahnhof Lamprechtshausen bis zum Salzburger Hauptbahnhof. | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Die Salzburger Lokalbahn fährt vom Bahnhof Lamprechtshausen bis zum Salzburger Hauptbahnhof.
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Im November 2019 gab es laut  SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner einen einstimmigen Beschluss der Gemeindevertretung für ein Parkhaus in Lamprechtshausen. Den mehrjährigen Ankündigungen des zuständigen Verkehrsreferenten seien keine Taten gefolgt. Um den Individualverkehr zu reduzieren, müsse man attraktive Rahmenbedingungen im öffentlichen Verkehr schaffen. Aus dem Büro von Verkehrslandesrat Stefan Schnöll heißt es: „Es hat viele Gespräche mit Grundeigentümern gegeben, man hat aber dabei bis dato keinen passenden Standort für das Parkhaus gefunden. Es gab auch Überlegungen, dass man das Bahnhofsgebäude überbaut, das ist aber bei den örtlichen Gegebenheiten schwierig".

Der Bahnhof in Lamprechtshausen. | Foto: Emanuel Hasenauer
  • Der Bahnhof in Lamprechtshausen.
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Man habe sich bemüht, in Zusammenarbeit mit der Salzburg AG geeignete Grundstücke im Nahbereich wesentlicher Haltestellen und von Bahnhöfen entlang der Lokalbahn zu finden. Die Suche nach geeigneten Grundstücken gestalte sich sehr schwierig, da nur Grundstücke in unmittelbarer Nähe der Haltestellen in Frage kommen und die Grundstückskosten in einem für die öffentliche Hand vertretbaren Preisniveau liegen müssen. Die Suche wurde daher auf andere geeignete Standorte ausgeweitet. Dabei habe sich der Bahnhof Nussdorf/Weitwörth als interessante Alternative erwiesen.

Andrea Pabinger, die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen. | Foto: Manuel Horn
  • Andrea Pabinger, die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen.
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Für die Bürgermeisterin von Lamprechtshausen Andrea Pabinger kommt ein Parkhaus am Bahnhof in Lamprechtshausen nur dann in Frage, wenn man ein dazugehörendes Verkehrssystem bekommt. „Wenn man das Parkhaus direkt neben dem Bahnhof in Lamprechtshausen errichtet, hat man wieder den gesamten Verkehr aus dem Innviertel im Ort", so Pabinger. Sie sieht die Idealvariante eines Parkhauses daher eher im Norden von Lamprechtshausen.

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