Hebamme als Berufung
Seit vielen Jahren für Mütter und Väter im Einsatz

Sabine Dietmann aus Straßwalchen liebt ihren Beruf als Hebamme. | Foto: Emanuel Hasenauer
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Die selbstständig tätige Hebamme Sabine Dietmann aus Straßwalchen lebt voll und ganz für ihren Beruf. Ihre Karriere als Hebamme hat sie bereits im Jahr 1992 in der Hebammenschule Salzburg begonnen.

STRASSWALCHEN, SALZBURG, AMPFLWANG. Seit dem Jahr 2011 ist Sabine Dietmann aus Straßwalchen, die ursprünglich aus Ampflwang stammt, nun als selbständige Hebamme für die Frauen und ihre Männer da. Ursprünglich wollte sie sogar einmal Medizin studieren, wie sie verrät. Sie durchlief vor ihrer Karriere als Hebamme auch andere Berufe, war beispielsweise eine Zeit lang als Masseurin tätig und arbeitete dann eine Zeit lang als Pharmareferentin. „Ich habe die Ausbildung zur Masseurin, zur Fußpflegerin und zur Kosmetikerin. Ich habe diese Berufe eine Zeit lang ausgeübt, war dann später als Pharmareferentin tätig. Später überlegte ich, ob ich etwas im Bereich der Altenpflege machen will oder eine Hebamme werden möchte. Für mich war nach dem Durchlaufen eines genauen Auswahlverfahrens aber dann schnell klar, dass ich doch den Beruf der Hebamme ergreifen will", so Dietmann im Gespräch mit den BezirksBlättern Flachgau. Heute ist Dietmann auf jeden Fall mehr als zufrieden mit ihrer Berufswahl.

Ausbildung in Salzburg

Ihre Karriere als Hebamme hat Sabine Dietmann im Jahr 1992 in der Hebammenschule in Salzburg begonnen, um dann in Vöcklabruck als Hebamme im Kreißsaal zu arbeiten, wo sie mit zwei Jahren Kinderpause bis zum Jahr 2007 blieb. Von 2007 bis 2011 war sie im Landeskrankenhaus Salzburg im Kreißsaal und in der Ambulanz tätig. 2011 machte sich Dietmann im Beruf als Hebamme selbstständig.

Über die Arbeit als Hebamme

Das Betätigungsfeld von Sabine Dietmann erstreckt sich von der Geburtsvorbereitung, der Schwangeren­beratung und der Betreuung im Wochenbett bis hin zur Rückbildung. „Ich bin für alles vor und nach der Geburt zuständig", so Dietmann. Sie ergänzt: „Zunächst macht man sich ein Hebammen-Gespräch aus. Das gibt es seit 2014 im Rahmen der Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen. Das Gespräch ist zwischen der 18. und 22. Schwangerschaftswoche vorgesehen und dauert ca. eine Stunde". In der Geburtsvorbereitung wird Wissen rund um Veränderungen in der Schwangerschaft, Ernährung, Atmung, Schmerz, Geburtsverlauf, ideale Gebärpositionen, Wochenbett, Stillen und mehr vermittelt. Darüber hinaus bietet Dietmann einen Schwangerschaftsyoga-Kurs in Straßwalchen und in Salzburg an. Ebenso zu ihrem Angebot gehört die Unterstützung der Wiederherstellung des Zustandes von vor der Geburt in Form von Rückbildungsgymnastik, die zur Zeit bei ihr nur ohne Kind gemacht werden kann. 

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