Oberösterreicher starb bei Kletterunfall in St. Gilgen
ST. GILGEN (buk). Tödlich verunglückt ist ein 64-jähriger Oberösterreicher beim Klettern im Bereich des Plombergsteins. Wie die Bergrettung berichtet, war er mit seiner Frau in der Kletterroute "Salamander" in der zweiten Seillänge unterwegs. Dabei ist er in der Route der Schwierigkeitsstufe III+ beim Einbringen einer Sicherung gut sechs Meter auf einen Felsvorsprung gestürzt. Seine Frau alarmierte die Einsatzkräfte.
Reanimation blieb ohne Erfolg
"Wir waren rasch vor Ort", sagt Thomas Eisl, Einsatzleiter der Bergrettung St. Gilgen. Die Bergretter haben den Oberösterreicher geborgen und zu einer sicheren Stelle gebracht, wo sie – gemeinsam mit dem Notarzt des Rettungshubschraubers C6 – die Reanimation starteten. Der schwerverletzte 64-Jährige verstarb jedoch noch während des Rettungseinsatzes. Insgsamt waren neben der C6-Crew sieben Bergretter aus St. Gilgen und ein Alpinpolizist im Einsatz. Die Angehörigen werden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
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