Henndorfer Volleyball-Jugend droht das Aus

U13 Henndorf: Sophia Deisl (l. oben), Madlen Rudig (oben mitte), Sophie Neureiter (r. oben), Pia Rudig (l. sitzend) und Elena Stangl (r. sitzend). | Foto: Thomas Pichler
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  • U13 Henndorf: Sophia Deisl (l. oben), Madlen Rudig (oben mitte), Sophie Neureiter (r. oben), Pia Rudig (l. sitzend) und Elena Stangl (r. sitzend).
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HENNDORF (jrh). Trotz der vielen Erfolge der vergangenen drei Jahre (sieben Meister- und zwei Vizemeistertitel) herrscht beim Sektionsleiter und Trainer Thomas Pichler großer Frust über die Trainingsmöglichkeiten in Henndorf am Wallersee. Seit November müssen gleich drei Altersgruppen (U12, U13 und U15) in einer Trainingseinheit pro Woche gemeinsam in einer Halle trainieren. "Mit bis zu 25 Kindern in einer Einfachhalle Volleyball zu spielen, ist eine schier unmögliche Aufgabe", findet Pichler. Der Gemeinde ist das Problem bekannt.

Volleyball liegt voll im Trend

Der Verein hat sich auf die Nachwuchsarbeit im Volleyball spezialisiert. "Bei uns werden Spielerinnen von der U11 bis zur U17 ausgebildet", bestätigt Pichler und ergänzt: "Danach haben sie die Möglichkeit, zum Partnerverein, dem UVV Seekirchen, zu wechseln, um dort weiter bei der U19, der Damen-Landesliga und in weiterer Folge sogar in der zweiten Bundesliga zu spielen." Das Flachgauer Interesse an der Sportart wächst – vor allem bei den Jugendlichen. Zählte der Verein vor drei Jahren noch 24 Mitglieder, so sind es mittlerweile knapp 60. "Wir haben in drei Jahren mehr als das Doppelte an Kindern und dennoch gleich viele Stunden an Trainingszeiten in der Halle. Das ist nicht mehr machbar", hofft Pichler auf baldige Verbesserungen und appelliert dabei an die eigene Gemeinde: "Die Hallensituation wird von Jahr zu Jahr schwieriger. In Neumarkt und Seekirchen sind unsere Anfragen bereits abgelehnt worden. Jetzt liegt es an unserer Gemeinde, eine Lösung zu finden." Sollte dies nicht der Fall sein, sieht sich der Henndorfer Sektionsleiter dazu gezwungen, seine U12- und U13-Mannschaft für die nächste Saison aufzulösen.

Gemeinde zeigt sich gesprächsbereit

Der Gemeinde ist das Problem schon länger bekannt. Dort zeigt man sich allerdings zuversichtlicher: "Wir werden uns bemühen im neuen Jahr eine Lösung für das Problem zu finden." Eine Garantie dafür gäbe es allerdings nicht.

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