Klinikum Freistadt
Zubau voll im Zeitplan, PV-Anlage bereits in Betrieb
- Von links: Karl Lehner, Barbara Etzlstorfer, Andrea Gündhör, Ernst Weilguny und Wolfgang Pichler.
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Roland Wolf
Die Bauarbeiten des im Mai gestarteten Zubaus am Klinikum Freistadt laufen ganz nach Plan und setzen dabei auf Klimaschutz und verantwortliche Ressourcennutzung. Das Klinikum setzt zudem einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Auf dem Hauptparkplatz des Klinikums wurde eine moderne Photovoltaik-Anlage installiert. Diese versorgt sowohl das bestehende Gebäude als auch zukünftig den Zubau, der gerade errichtet wird, mit Sonnenstrom.
FREISTADT. Die neue Photovoltaik-Anlage liefert Strom für das Klinikum mit einer Gesamtleistung von 500 Kilowattpeak. Die erzeugte Energie wird – Sommer wie Winter – zur Gänze direkt vom Klinikum verbraucht und senkt somit maßgeblich die Strommengen, die zugekauft werden müssen. Vor allem in Hinblick auf den in Bau befindlichen Zubau setzt das Klinikum Freistadt damit ein starkes Zeichen für Klimaschutz und verantwortungsvolle Ressourcennutzung.
Beitrag zur Energiewende
„Wir sind dankbar, dass wir mit der neuen Photovoltaik-Anlage einen bedeutenden Schritt im Sinne der Zukunftssicherung und einer nachhaltigen Energieversorgung gehen können“, sagt Andrea Gündhör, die Kaufmännische Direktorin des Klinikums Freistadt. „In Verbindung mit der Hackschnitzelanlage, die für die Wärmeversorgung des Klinikums genutzt wird, gelingt es uns, die Nutzung von fossilen Brennstoffen weiter zu reduzieren. Mit der PV-Anlage leisten wir somit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.“
Arbeiten beim Zubau schreiten zügig voran
Auch beim Zubau für das Klinikum spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle: Die Planung dafür erfüllt die Kriterien für das „Klima aktiv Silber“-Zertifikat. Beurteilt wurden dafür neben der Energieeffizienz die Standort- und Ausführungsqualität, die Qualität der Baustoffe und Konstruktion, sowie zentrale Aspekte zu Komfort und Gesundheit. Die Bauarbeiten für den neuen Gebäudeteil, der zukünftig unter anderem den Magnetresonanztomografen, die neue Intensivstation sowie Operationssäle und einen tagesklinischen Bereich beherbergen wird, haben im Mai 2025 begonnen. Der Baufortschritt liegt im vorgesehenen Zeitplan. Derzeit finden die Rohbauarbeiten für das Untergeschoß statt. Insgesamt fließen 43,2 Millionen Euro in modernste medizinische Einrichtungen sowie in eine nachhaltige Nutzung der Gebäude.
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