"Bühne frei für Klimaschutz"

Über 500 Menschen feierten größte Klimaparty in Gmünd

Vergangenen Freitag hieß es in Gmünd wieder "Bühne frei für Klimaschutz". Viele Schulen nahmen teil.

GMÜND . Laura Lun aus Amaliendorf, Beatboxer Fii, Umweltrapper The Z und Singer-Songwriterin Syannah feierten mit ihren energiegeladen musikalischen Vibrations am 22. September mit über 500 Menschen bei "Bühne frei für Klimaschutz" die größte Klimaparty, die es je im Waldviertel gegeben hat. 14 Schulen waren gekommen, um das Thema Klimaschutz mit Schwerpunkt "Energie" in die Öffentlichkeit zu tragen, indem sie ihre Projekte auf der Bühne präsentierten.

Volles Programm

Treffpunkt war am Stadtplatz Gmünd, wo die HLW Zwettl zur Begrüßung Brötchen aus regionalen Produkten verteilte. Danach gings in einem Kundgebungsspaziergang mit bester Musik aus der Musikbox weiter in Richtung Kulturhaus.

Abwechselnd mit den Musiker:innen wurden in drei Blöcken die Projekte präsentiert. Die NMS Waidhofen/Thaya zeigte zwei Kurztheaterstücke zum Thema Verantwortung, die PNMS Zwettl präsentierte ihr Solarhausprojekt und die BASOP Zwettl zeigte ihre Klimaprojekte in einem Video. Die HLUW Yspertal bewies in einem Experiment den Treibhauseffekt und die NMS Ottenschlag inszenierte ihre Lösungsansätze für mehr Klimaschutz auf der Bühne.

Mit einem Video über Energie und Transformation setzte sich sehr künstlerisch das Montessorihaus Waidhofen/Thaya mit dem Thema Energie auseinander und die Standorte Zwettl, Horn, Waidhofen/Thaya und Gmünd der Wirtschaftsakademien Waldviertel präsentierten gemeinsam ihre Projekte für mehr Klimaschutz aus dem vergangenen Jahr. Und als krönenden Abschluss zeigte das Gymnasium Gmünd ihre Projekte der MINT-Girls Challenge, bei der ihr Projekt zum Stadtverkehr den hervorragenden 5. Platz erzielte. Die professionelle Moderation übernahm die Gmünderin und ORF-Radiomoderatorin Ursula Vogl-Köhler.

"Wir wollen, dass diese überparteiliche Veranstaltung fixer Bestandteil des Jahreszyklus der Waldviertler Schulen wird, um das Bewusstsein für Klimaschutz in die Mitte der Waldviertler Gesellschaft zu rücken. Die Kinder sind unsere Hoffnung, und auf diese setzen wir. Der große Zuspruch seitens der Schulen, der Wirtschaft und der Gesellschaft motiviert uns, unsere ehrenamtliche Arbeit weiterzuführen",

so Organisator Christian Oberlechner.



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