In dritter Generation Feuer und Flamme für Kachelöfen

WAIZENKIRCHEN. Kachelöfen, Kamine und Herde, aber auch Fliesen umfasst das Angebot des Waizenkirchener Traditionsunternehmens. Hafnermeister Josef Zistler beschäftigt drei Mitarbeiter und bildet laufend auch Lehrlinge aus. Ihr Einsatzgebiet sind die Bezirke Grieskirchen, Eferding und Wels. Die Spezialität des Hauses sind Kachelherde. Das Kochen erfreut sich großer Beliebtheit. So werden auch mit Holz beheizte Herde immer gefragter, weiß Zistler. Es ist ein schönes Kochen. Man spürt die Wärme und heizt den Raum gleich mit, fügt Gattin Andrea hinzu.
Wer sich für einen Kachelofen entscheidet, heizt klimaschonend, effizient und kostensparend. Josef Zistler und seine Mitarbeiter bauen auf Wunsch Kachelöfen, die den strengen Kriterien des Umweltzeichens entsprechen. Dazu muss der Ofen einen speziellen Brennraum mit gezielter Luftzufuhr und hochwertiger Dämmung haben. Mindestens 80 Prozent Wirkungsgrad müssen erzielt und strenge Abgaswerte erfüllt werden. Schon jetzt können die Ofensetzer aus Waizenkirchen so die strengeren gesetzlichen Vorschriften erfüllen, die ab 2015 gelten.

Zistler ist Klimabündnisbetrieb
Der Umweltgedanke ist wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie. Seit einem Jahr trägt der Hafnerbetrieb die Auszeichnung Klimabündnisbetrieb. Höchste Qualität in Beratung, Planung und Bau eines Kachelofens verspricht die Zugehörigkeit zur Markengemeinschaft OK-Hafnermeister.
Moderne Kachelöfen können nicht nur mit Scheitholz, sondern auch mit Pellets beheizt werden. Besonders beliebt bei den Kunden sind Öfen mit hochwertiger Keramik und sichtbarem Feuer. Durch eine Absperrautomatik kann der Bewohner das Haus gefahrlos verlassen. Die Brennstoffzufuhr wird automatisch geregelt und man erspart sich auch einen Heizraum im Keller, sagt Josef Zistler. Gemeinsam haben die Ofentypen jedoch, dass sich der Besitzer unabhängig von Öl- und Gaspreisen macht und mit den Brennstoffkosten unter jenen für eine Pelletsheizung liegt.