Landwirtschaft
Bisher gute Ernte in Grieskirchen und Eferding

Die vorzeitige Erntebilanz ist durchwegs positiv. | Foto: Vinzenz Feitzlmayr
  • Die vorzeitige Erntebilanz ist durchwegs positiv.
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Die zwischenzeitliche Erntebilanz für das heurige Jahr präsentierte am Donnerstag die Landwirtschaftskammer. Die Erträge seien durchwegs zufriedenstellend. Das gelte auch für die Bezirke Eferding und Grieskirchen.

EFERDING, GRIESKIRCHEN. Die erste Zwischenbilanz zur heurigen Ernte in Oberösterreich fällt durchwegs positiv aus. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, sorgten schließlich gute Wachstumsbedingungen im Juni und Juli für für zufriedenstellende Erträge bei der Getreideernte. Diese viel heuer so früh wie kaum in einem anderen Jahr aus. 

Grieskirchen und Eferding im Durchschnitt

„Die Getreidefläche in Oberösterreich blieb größtenteils stabil, nur der Winterweizen konnte
wegen günstigeren Anbaubedingungen im Herbst wieder um 3.000 Hektar zulegen. Dafür
verringerten sich die Sommergetreide und Maisflächen etwas", so Helmut Feitzlmayr, Leiter für Pflanzenbau in der Landwirtschaftskammer OÖ. Das treffe im wesentlichen auch auf die Bezirke Grieskirchen und Eferding zu, wobei es bei den Weizenanbauflächen in Grieskirchen ein leichtes Minus und in Eferding ein leichtes Plus gab. 

30 Prozent mehr Soja

In Eferding wurde um 30 Prozent – knapp 200 Hektar – mehr Sojabohnen angebaut. In Grieskirchen gab es Plus von etwa 500 Hektar. Oberösterreichweit beträgt die Ausweitung der Sojafläche 4.800 Hektar. Mais und Raps blieb in den Bezirken auf dem Vorjahresniveau.

Durchwachsene Bedingungen für Gemüsebauern

Für die Gemüsebauern in Eferding gab es witterungsbedingt zunächst einen perfekten Saisonstart. Die anfänglich rasche Entwicklung war dann aber gepaart mit mit einem hohen Pilzinfektionsdruck. Die große Hitze seit Mitte Juli könnte jedoch ernsthafte Auswirkungen auf die Herbstkulturen haben, insbesondere bei nicht bewässerbaren Flächen und zumeist Kohl- und Wurzelgemüse fürchte man Ertragseinbußen, so Feitzlmayr. Insgesamt sei die Prognose aber dennoch durchwegs positiv.

Kostendruck durch Gaspreis

Auch der Ausblick auf die Ernte der Herbstkulturen wäre gut. Sorgen bereite den Landwirten aber der hohe Gaspreis und damit verbundene Trocknungskosten von bis zu 1.000 Euro etwa je Hektar Mais.

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