Communale Eferding
Rund 13.000 Besucher nach Eferding gelockt
Im Bezirk Eferding fand vom 1. Juli bis 15. November die Communale Eferding statt, bei der sich rund 50 Veranstaltungen mit dem Thema "Identität" befassten und dieses künstlerisch umsetzten.
EFERDING. Das neue Kulturprojekt des Landes Oberösterreich trug gemeinsam mit der Kulturdirektion die Communale Eferding aus, die erstmalig als Pilotprojekt konzipiert wurde. Auch Landeshauptmann Thomas Stelzer äußerte sich nun:
"Ziel war es, in der Zusammenarbeit mit den Menschen der Region neue Wege für kulturelle Veranstaltungsformate zu gehen. Die communale steht für Offenheit sowie für eine Nähe zu den Menschen und hat das kulturelle Leben bei uns in Oberösterreich bereichert."
Im öffentlichen Raum wie beispielsweise dem Schloss Starhemberg fanden zahlreiche Ausstellungen, Projekte und Veranstaltungen von Juli bis November im Raum Eferding statt. Im Rahmen des Projektes "Identität und Repräsentation" konnten mehrere tausende historische Carte de Visite-Fotografien von einem wissenschaftlichen Team bearbeitet werden.
"Auch das 800jährige Jubiläum der Stadt Eferding fiel in diesen Zeitraum und stellt ein wichtiges Signal für die Zukunft dar",
so die Eferdinger Kulturstadträtin Astrid Zehetmair. Bürgermeister Christian Penn aus Eferding erklärt wie wichtig die Communale tatsächlich war: "Für das 800-Jahr-Jubiläum der Stadt war die communale eine Bereicherung, dass regionale und kulturelle Schaffen hat bei den Menschen der Region großen Anklang gefunden."
Wie groß war der Ansturm?
Nach der Berichterstattung der Oberösterreichischen Nachrichten lockte die Communale Eferding Ende August noch kaum Besucherinnen und Besucher in den Bezirk. Kulturstadträtin Zehetmair erklärt die Situation wie folgt: "Im Sommer waren noch viele Personen auf Urlaub, aber ab Herbst ging es zügig mit den Besucherzahlen voran, da der Herbst auch die typische Ausflugszeit ist." Nach Abschluss der Communale am 15. November wurden nun die Besucherzahlen bekannt: 13.000 Besucherinnen und Besucher konnte die Abteilung Kultur und Landes-Kultur verzeichnen. Weiters betont Zehetmair:
"Die Communale soll vor allem einen anderen Blick auf die Region, die Kunst und die dort lebenden Leute richten und Dinge zum Vorschein bringen, die einigen Personen vielleicht nicht ganz klar waren."
Laut ihr sei vor allen Dingen die Vielfalt der Kunstprojekte besonders, sie sei ebenso gespannt auf die Communale in Peuerbach, welche im neuen Jahr 2023 stattfindet.
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