"Sense of Body"
Grieskirchner Fitnessstudio geht den nächsten Schritt
Das Grieskirchner Fitnessstudio "Sense of Body" hat seine Räumlichkeiten vor Kurzem renoviert und legt den Fokus noch stärker als bisher auf die Symbiose zwischen Gesundheits-, Reha und Fitnesstraining.
GRIESKIRCHEN. Thomas Schmee wurde die Leidenschaft zum Fitnesstraining sprichwörtlich in die Wiege gelegt. "Es war für mich schon immer klar, die Ausbildung zum Fitnessbetreuer zu machen", erzählt der Grieskirchner im Gespräch mit der BezirksRundSchau. Sein Vater Dietmar eröffnete vor mittlerweile knapp 25 Jahren – im September 1997 – das Fitnessstudio "Sense of Body" in Grieskirchen. Schon damals war es das Ziel, eine Symbiose zwischen Gesundheits-, Reha- und Fitnesstraining zu schaffen. Thomas übernahm vor Kurzem die Leitung des Studios von seiner Mutter Angela – sie hatte die Leitung des Fitnesszentrums seit 2007 inne – und möchte den eingeschlagenen, familiären Weg nun weitergehen.
Auf dem modernsten Stand
In den vergangenen knapp zwei Jahren setzte die Familie Schmee gemeinsam mit ihrem Team mit dem Umbau des Studios den nächsten Schritt. "Das Ziel war immer, einen ruhigeren Bereich einzubauen, wo sich auch ältere Leute und Menschen, die mit dem Krafttraining im herkömmlichen Sinne nichts zu tun haben, wohl fühlen", erklärt Thomas Schmee. Nun seien seine Vorstellungen von einem modernen Fitnessstudio umgesetzt worden. Gepaart mit einem großen Therapiebereich will Schmee seinen Kunden ein breites Spektrum an Gesundheitsangeboten bieten. So sind neben dem Leiter des Studios drei weitere Physiotherapeuten zugegen, die sich insbesondere auf den Rehabilitationsbereich spezialisiert haben. Eine Sauna und ein Solarium bieten darüber hinaus die Möglichkeit zur Entspannung.Sportbegeisterte, Bewegungshungrige oder Reha-Patienten finden bei "Sense of Body" seit Neuestem zudem einen völlig neuen Bereich vor. Dort investierte Schmee in eine Ausstattung, die dem modernsten Stand der Technik entspricht: Sogenannte E-Gym-Geräte sollen den Kunden das Training sportwissenschaftlich fundiert erleichtern.
"Das Gerät wird auf die Größe und Maximalkraft des Kunden eingestellt und passt das Trainingsgewicht dementsprechend an. Dadurch erzielt man den maximalen Trainingseffekt. Für einen unerfahrenen Sportler ist es oft schwierig, das richtige Gewicht und Tempo zu wählen. Unsere Geräte nehmen dir diese Entscheidung ab, da man dadurch einem klaren Wiederholungs- und Gewichtsschema folgen muss", erläutert Schmee.
Die kürzlich installierten Anlagen würden zur modernsten Ausstattung im Hausruckviertel gehören.
Gemeinsam statt einsam
Neben der Technik bleiben aber auch der Studiobesitzer selbst auf dem aktuellsten Stand. So absolviert Schmee derzeit eine Ausbildung im Bereich der Osteopathie – "eine ganzheitliche Form der physischen Therapie", wie er erzählt. Dabei würde nicht nur der Bewegungsapparat an sich unter die Lupe genommen, sondern auch das Innere des Körpers. "Durch diverse Erkrankungen oder Verletzungen kann es dazu kommen, dass gewisse Organe eingeschränkt sind oder wieder in die richtige Position gebracht werden müssen." Dieses Angebot der Therapieform sei auch ein Alleinstellungsmerkmal in der Region, wie Schmee betont.Generell glaubt Schmee an die Wirksamkeit des gemeinsamen Trainings im Studio: "Durch die Corona-Pandemie ist klar zum Vorschein gekommen, wie wichtig es ist, sich fit zu halten. Und dass man sportlich allein nicht so viel wie zu zweit, zu dritt oder gar im Team macht, ist auch kein Geheimnis. Beim Training in einem Studio stellt sich der Erfolg mit Sicherheit schneller ein."
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