Donau Oberösterreich hat heuer viel vor
Die Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich wird dieses Jahr erstmals eine "DONAU-Card" mit zahlreichen Vergünstigungen bei Partnern in der Region herausbringen. Ebenso steht der Beginn der Umsetzung einiger einzigartiger Pixel Hotels an der Donau auf dem Programm sowie die Errichtung von Römerplätzen am Donauradweg im Hinblick auf die oberösterreichische Landesausstellung im Jahr 2018. Ebenso ist laut Vorsitzendem Friedrich Bernhofer für heuer die Eröffnung des neuen Donauradweg-Abschnittes Wesenufer-Schlögen im Rahmen von Rad Total im Donautal, nämlich am 4. Mai.
Mit der gestrigen Unterzeichnung des Donau-Manifestes bekennen sich die BürgermeisterInnen und Tourismusvorsitzenden der Donau Oberösterreich im Rahmen des Markenprozesses des Oberösterreich Tourismus auch zu einigen Eckpunkten; nämlich zur Donau als Lebensader Europas, die auf einer Länge von 2888 km 10 Staaten durchfließt, miteinander verbindet und einen hohen internationalen Bekanntheitsgrad genießt. Weiters zum Erholungsraum Donau in Stadt und Land mit den Schwerpunkten Natur, Kultur und Kulinarik. Zu einem gemeinsamen Auftritt aller Tourismusbetriebe an der Donau als offene, hilfsbereite, bodenständige und dynamische Gastgeber sowie zur gemeinsamen Nutzung des Potenzials des Donauraumes als nationale und internationale touristische Marke mit den Schwerpunktangeboten in den Bereichen Donauradweg, Donausteig und Donau-Schifffahrt.
„13 Prozent der gesamten Wertschöpfung des Landes Oberösterreich, das sind 6,7 Milliarden Euro jährlich, kommen aus dem Tourismus. Alleine die Top-Ausflugsziele an der Donau zählten im vergangenen Jahr 1,7 Millionen Besucher. Dies zeigt einmal mehr die Bedeutung des Tourismus für die gesamte Wirtschaft in unserem Land“, so Tourismuslandesrat Michael Strugl in seiner Ansprache bei der 25. Vollversammlung der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich. Bei der Sitzung waren so gut wie alle BürgermeisterInnen und Tourismusvorsitzenden der 42 Mitgliedsgemeinden der bayerisch-oberösterreichischen Donauregion vertreten.
Donau-Vorsitzender Friedrich Bernhofer: „Die vergangene Saison an der Donau war geprägt von dem katastrophalen Hochwasser, das die gesamte Region stark erschüttert hat. Unser Dank gilt den zahlreichen Helferinnen und Helfern, vor allem den ehrenamtlichen, die es ermöglicht haben, die entstandenen Schäden möglichst rasch zu beseitigen. Unsere Bewunderung gilt insbesondere auch den betroffenen UnternehmerInnen, die trotz dieses Rückschlages motiviert und zuversichtlich in die neue Saison blicken.“
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