Neue Kapelle soll Soldaten "Power" geben
"Sie soll ein Ort sein, an dem die Soldaten Kraft finden und Gott finden. Sie soll ein Ort der Power sein." So charakterisierte der österreichische Militärbischof Christian Werner die neue Kapelle am Güssinger Kasernengelände, die er gemeinsam mit dem burgenländischen Militärpfarrer Alexander Wessely und Stadtpfarrer Raphael Rindler einweihte.
Errichtet wurde die Gedenkstätte von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Pinkafeld sowie von Pionieren der Garnisonen Pinkafeld und Bruckneudorf. Der schlichte, gemauerte Bau weist einen hölzernen Glockenturm auf und beherbergt eine Reliquie des Heiligen Mauritius.
Der Eröffnung wohnten unter anderem der burgenländische Militärkommandant Johann Luif, Bataillonskommandant Thomas Erkinger, Frauenlandesrätin Verena Dunst, Bundesrat Walter Temmel, die Landtagsabgeordneten Wolfgang Sodl und Ewald Schnecker sowie Vizebürgermeisterin Helga Maikisch bei. Kameradschaftsbund und Heeres-Traditionsverbände waren mit Abordnungen vertreten.
Die neue Güssinger Montecuccoli-Kaserne ist zu Jahresbeginn in Betrieb gegangen. Bis zu 700 Soldaten finden hier Platz.
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