Grosser Waldbrand im Gebiet von Zirl

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Der Waldbrand zwischen Zirl und Innsbruck konnte am Freitagvormittag endgültig gelöscht werden. Vier Hektar Wald waren von dem Feuer betroffen. Am Freitag musste die Feuerwehr noch die letzten Glutnester finden.

Man habe die Glutnester händisch gelöscht, geholfen habe auch der Regen und dass kein Wind mehr gegangen sei, sagt Christian Nocker, Kommandant der Feuerwehr Zirl. Für die Klärung der Brandursache sind jetzt die Polizeiermittler am Zug. Fix ist, dass der Brand direkt neben der Tiroler Straße zwischen Innsbruck-Kranebitten und Zirl ausgebrochen ist.
Feuerwehrmann schwer verletzt

Bei den Löscharbeiten hatte sich am Donnerstag ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Der 22-jährige Feuerwehrmann brach sich einen Oberschenkel. Es soll ihm den Umständen entsprechend gut gehen. Er musste am Donnerstagabend in der Innsbrucker Klinik operiert werden.

Der Brand war am Donnerstagabend ausgebrochen und hatte sich schnell auf vier Hektar Wald ausgebreitet, so Christian Nocker. Starker Wind und sehr steiles Gelände machten am Donnerstag laut Nocker die Löscharbeiten sehr schwierig.Die Feuerwehren konnten bereits am Donnerstagabend mit Löschfahrzeugen bis zum Bahndamm der Mittenwaldbahn fahren und die Bahnanlage vor dem Feuer schützen. Im Einsatz gegen die Flammen standen 150 Mann der Feuerwehren Zirl, Hötting, Kematen, Völs, Oberperfuß und der Berufsfeuerwehr Innsbruck.

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