Schwere Schäden in den Gemeinden
Unwetter hinterlässt Spur der Verwüstung
Rund 1.000 Alarmierungen forderten heute Nachmittag die Tiroler Einsatzkräfte. Zahlreiche Einsätze gab es unter anderem auch im Bezirk Innsbruck-Land.
TIROL. Das angekündigte Unwetter sorgte am Dienstagnachmittag für Dauereinsätze: Heftige Sturmböen, Starkregen und Hagel haben eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Straßen wurden überschwemmt, Bäume entwurzelt und Häuser beschädigt. Waren es bis zum Abend immerhin rund zehn Feuerwehreinsätze in Großvolderberg, Kleinvolderberg sowie im Ortsgebiet von Volders, berichtet die FF Volders auf Nachfrage. Durch den heftigen Sturm blockierten dutzende umgestürzte Bäume und Äste die Wege. Für die Dauer der Aufräumarbeiten wurden für kurze Zeit auch Straßen gesperrt. In der Gemeinde Mils gab es ebenso umfangreiche Einsätze für die Feuerwehr. Mehrere Dächer wurden durch die heftigen Windböen abgedeckt. Die Feuerwehren sind momentan in Bereitschaft und erwarten gegen Abend weitere Unwetter.
Gewitterwarnung bleibt aufrecht
Die Gewitterwarnung der GeoSphere Austria – „Orange“ – bleibt für ganz Tirol bis morgen, Mittwochfrüh, aufrecht und es kann in der Nacht zu weiteren Gewittern kommen. Der Schwerpunkt liegt nördlich des Inntals. In den Morgenstunden ist laut den Wettermodellen der GeoSphere Austria allmählich mit einer Wetterberuhigung zu rechnen. Seitens des Landes wird daher empfohlen, Vorsicht walten zu lassen und die Wetterentwicklung genau zu beobachten. Durch die Gewitterfront sind vor allem lokal sehr hohe Niederschlagsintensitäten und starke Sturmböen möglich.
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