64 Musiker machten den Abend zum Hochgenuss
Musikverein Ilz: Das Beste nach Noten und noch besser ohne Noten
Schon die Auswahl der Musikstücke ließ beim großen Frühjahrskonzert des Musikvereins Ilz mit Obmann Johann Fürst auf ein musikalisches Märchen hoffen. Die nunancenreiche Klangdarbietung des mit einem scheinbar musikalisch unerschöpflichen Repertoire ausgestatteten Blasmusikorchesters unter der Leitung von Kapellmeister Anton Mauerhofer machte für rund 600 restlos begeisterte Konzertbesucher in der Sporthalle Ilz das Märchen wahr. Das 64-köpfige Ensemble verstand es, bei Stücken wie "Austrian Fantasy" oder "Waldheimat" mit Gotfried Maurer am Akkordeon aus der gleichnamigen Fernsehserie fast sanft zu berühren. "Pfeffer und Schmäh" gab es bei "Sandpaper Balett", als Mauerhofer, Johann Grabner und Bernhard Posch in Handwerkermontur mit Reiben, Eimer oder Malerpinsel ihren Beitrag zur Enstehung des neuen Musikerheims leisten wollten.
Dem Swing mit großartigen Solisten im Stil der 20-er Jahre gekleidet und mit Susaphon war "Tribute to dixie" gewidmet, ehe Ferdinand Janisch seinem Altsaxophon zu "Harlem Nocturne" die schönsten Töne entlockte. Schließlich wurde eine Reise nach London angetreten und die Gäste konnten förmlich "hören", wie das Mädchen mit dem Regenschirm über sie hinweg flog. Charmant moderiert wurde das Konzert von Lea Geszti. Auch Bgm. Rupert Fleischhacker, Vizebürgermeister Karl Turza, Gemeindevorstand Michael Kriendlhofer sowie LAbg. Hubert Lang und Blasmsuik-Bezirksobmann Karl Hackl applaudierten der grandiosen Performance.
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